Autor: Hanns-Martin Wagner

Die Bilder von der neuesten Riesenkugelbahn von Stefan Grünenfelder haben den Weg von der Kamera zur Website gefunden.
Ein Filmchen und Bilder weiterer Bahnen sind auf der Kugelbahn-Website zu sehen.

Die neue Kugelbahn steht schon seit Mai 2008 im Besucherzentrum im Schweizerischen Nationalpark in Zernez. Jetzt sind auch Bilder vom Aufbau und von der fertigen Pyramide zu sehen. Die Anlage hat drei Spuren und drei handbetriebene Lifte, die unter den Edelstahlröhren die Kugeln nach oben befördern.

An der 100% Design London (18-21 Sept. 2008) präsentierte die Firma Roca einen spektakulären „Wassertropfen“. Waterdrop wurde von Héctor Serrano Studio entwickelt. Die Entwicklungsarbeiten sind im kurzen Film Making of sehr schön zu sehen.

Im letzten Urlaub eingepackt und mit grossem Interesse verschlungen! Das Buch von Stefanie Lucci ist meines Erachtens ein Muss für Leute, die sich in der Kunstszene und auf dem Kunstmarkt bewegen.

Diese mit zahlreichen informativen wie unterhaltsamen Zitaten bestückte Untersuchung bewegt sich in der zeitgenössischen Kunstszene und stellt dort die prekärsten Fragen, die der Umgang mit zeitgenössischer Kunst mit sich bringt: Nämlich die Fragen nach Qualität sowie Sinn und Nutzen von Kunst. Was also macht ein gutes Kunstwerk aus? Und: Was bringt der Umgang mit zeitgenössischer Kunst in individueller Hinsicht, was in gesellschaftlicher?

Als erste umfassende empirische Untersuchung zu diesen Themen fragt die Autorin über ca. 300 Interviewerhebungen direkt bei den Insidern der Kunstszene nach, also konkret bei den Handlungsträgern, die Qualität generieren und öffentlich wahrnehmbar setzen. Das sind die Künstler, Galeristen/Art Consulter, Sammler, Kritiker und die ausstellenden Institutionen. Damit kann diese Untersuchung in weiten Zügen als repräsentativ für die BRD gelten.

Stefanie Lucci
Um die Ecke denken, 368 Seiten, € 29,95, ISBN 978-3-89861-932-5

Auf der Firmenwebsite von Andreas Meinhardt und Gernot Bohnenberger treffen sich die Disziplinen Kinetik und Zauberei. Das Modell Traveller inszeniert Produkte auf magisch-kinetische Weise.
Auch andere Künstler wie Dietmar Mahler aus Freiburg sind mit kinetischen Objekten vertreten.

diy steht für do it together, die Kultur des gemeinsamen Selbermachens

Vom Freitag, dem 5. bis Sonntag, den 7. Dezember 2008 findet in Zürich zum vierten Mal das Festival der Selbermachkunst statt. Die transdisziplinäre Plattform für alle, die mit herkömmlichen Macharten unzufrieden sind, bietet Ausstellungen, Konzerte, Vorträge, Workshops und Wettbewerbe.
Schauplatz des Festivals ist das Dynamo und seine offenen Werkstätten im Zentrum der Stadt Zürich. Veranstalter ist die Schweizerische Gesellschaft für Mechatronische Kunst, SGMK, in Partnerschaft mit dem Künstlerkollektiv Cycle Opérant aus der Romandie.

The inaugural Kinetica Art Fair is set to take place in Central London in February 2009. It will provide collectors, curators, museums and the public with a unique opportunity to view and purchase artworks from leading international galleries, artist’s collectives, curatorial groups and organisations specialising in kinetic, electronic and new media art.

Kinetica’s aim through the fair is to popularise artists and organisations working in these genres and to provide a new platform for the commercial enterprise of kinetic, electronic and new media art.

Alongside the fair there will be special events, screenings, tours, talks, workshops and performances. These events will involve some of the world’s most eminent leaders in the fields of kinetic, electronic and new media art.

For further information about the Kinetica Art Fair please e-mail:
fair@kinetica-museum.org

Das Mechatronic Art Lab ist national die einzige Einrichtung, die Mechanik, Elektronik, Informatik und Kunst unter einem Dach und einer Thematik zusammenfasst. Die Gesellschaft fördert das Schaffen im Bereich der Elektrotechnik, Mechanik und Informatik, sowie artverwandter Gebiete.