Osamu Kanda veröffentlicht heute sein neuestes Objekt, einen Nachbau eines alten Spielzeuges aus der Edo-Epoche Japans, damals noch mit dem hochgiftigen Quecksilber im Inneren (gabs übrigens auch vor 200 Jahren in Deutschland). Kanda verwendet nun als Quecksilberersatz 150 6mm-Kugellagerkugeln und erzeugt damit die nötige Fließeigenschaft des gewichtigen Materials im Innern. Siehe dazu die immer wieder vorzügliche Dokumentation von Osamu Kanda.
Und hier das Video: http://www.youtube.com/watch?v=wet_JQVFMbI
Autor: effka
Ugalde’s(MX) Blog "Libros Pop-Up-Books Cards" is back
Hector Ugalde aus Mexiko schrieb den für mich interessantesten, weil reichhaltigsten Blog über Pop-up-Bücher mit einer Riesenauswahl an Photos, Links und Videos. Auch wenn ich Spanisch kaum verstehe, so folge ich doch problemlos dem Bildmaterial und gelange dann meist auf englische Bereiche. Nun kam aber durch persönliche Schicksalsschläge dieser Blog zum Schweigen und ist nach einem Dreivierteljahr vor 2 Wochen wieder erwacht. Der letzte Eintrag betrifft das neueste Buch von Robert Sabuda und Matthew Reinhart:“Encyclopedia Mythologica: Gods and Heroes Pop-Up“ Hier das Youtubevideo dazu:
(Thanks to Hector Ugalde)
"Wooden Karakuri Museum" (JP)…
heißt eine Ausstellung, an der die japanischen Automatakünstler Osamu Kanda, Sinnosuke Siour und Akira Murakami beteiligt sind und die in Obusemati Naganoken in Japan noch bis 22.Juni stattfindet. Hier einen Einblick in die Schau:
http://www.kandamu.com/page_folder/profile_folder/ex10obuse.html
(Thanks to Osamu Kanda for the details)
‚Four Letter Words‘ von Rob Seward (USA)
Diese Installation erzeugt in 4 Einheiten jeweils durch mechanische Verstellung der Leuchtbalken pro Einheit 26 verschiedene Buchstaben. Ein
ganz eigener kinetischer Reiz entsteht durch den maschinenhaften Ablauf der Erzeugung eines Buchstabens und das Erkennen der hier eingesetzten Mechanik. Darüberhinaus bilden die gezeigten Buchstaben Wörter und in ihrer Abfolge sogar kurze Sätze. Es entsteht ein Spiel mit Sprache.
(Thanks to „today and tomorrow“ )
Four Letter Words from Rob Seward on Vimeo.
Peter Markey: Piano
Ganz frisch vom CMT gefilmt: das feine Piano von Peter Markey als Bausatz
oder fertig zusammengesetzt bei TimberKits produziert und über das CMT bestellbar.
Ganz in der Nähe der walisischen Manufaktur TimberKits befindet sich auch
das Ausflugsziel „Machinations“, das mit seiner Kollektion zeitgenössischer Automata (größtenteils aus der Sammlung der Liverpoolerin Pat Osborne bestehend) eine Art Museum darstellt, aber auch ein Restaurant,Automatashop und Workshop mit Tagungsstätte in sich vereint. Hier ein Text und Video zur Dauerausstellung: http://machinationswales.co.uk/automata/
Steve Moseley und seine einzigartige Rundum-Wandkugelbahn
Steve Moseley baute für das Zimmer seines Sohnes diese Wandkugelbahn, die kurz unter der Decke um alle 4 Wände führt und einen Kreislauf bildet (ein kleiner Ausschnitt davon im Photo oben). Zwei unterschiedliche Liftmechanismen und viele weiteren Effekte, dabei alles in sehr geschmackvollem Design, machen diese Bahn zum Kunstwerk.
(Thanks to Steve, Yahoogroup Rolling Ball Sculptures)
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Matthias Wandel (CA) baut nicht nur Maschinen fürs Holz sondern auch aus Holz
Sein neues, sehr bemerkenswertes Beispiel ist eine hölzerne(!!) Bandsäge.
Eine ausführliche Beschreibung findet sich auf seiner Woodgears-Seite.
Die Entwicklungsschritte und Tests sind in diesem Video wiedergegeben:
Ortwin Grüttner mit Holzkugelbahnen und Flippern im Spielzeugmuseum Soltau (DE)
Der Hannoveraner Ortwin Grüttner bestückt die Ausstellung „Murmelwochen…“
(noch bis 18.April, täglich 10-18 Uhr) des Spielzeugmuseums Soltau (zwischen Hannover und Hamburg gelegen) mit seinen selber gebauten fantasievollen Holzkugelbahnen und Flippern, einer Kollektion von außergewöhnlichen Spielgeräten – er nennt sie „Murmiland“ , die Jahr für Jahr Zuwachs bekommt. Eine Auswahl aus der Kollektion ist als wandernde
Ausstellung buchbar.
Dank für den Tip an Johannes Schmitz, Bremen, Murmelwelt.de
Jeppe Hein (DK) mit "Circus Hein" auf der Art Cologne 2010

Die jüngste Arbeit Jeppe Heins, geschaffen mit einem Kollektiv vieler weiterer Künstlerinnen und Künstler, geht auf seinen Aufenthalt im Atelier Calder in Saché (FR) als „Artist in Residence“ zurück, wo er inspiriert durch den Miniaturzirkus Calders aus der Mitte des 20. Jhdts. (dieser ist übrigens ein Heiligtum meines Privatolymps)seit September 2009 an seinem Projekt eines neu interpretierten „Circus Hein“ arbeitete. Es gab Aufführungen im Atelier und in Orleans, die auch auf VIMEO dokumentiert sind. So darf man gespannt sein auf den Kölner Kunstmarkt, der vom 21.bis 25.April stattfindet.
John Ivers (USA): Achterbahn im Garten
John Ivers baute sich in seinem Garten seinen eigenen Roller Coaster:



