Maria Start führt Miniature Automata von L&A St.Leger vor

Diese winzigen Automätchen stammen von Laurence und Angela St.Leger aus Dorset (UK), die in der Szene sehr bekannt sind. Allerdings ist Laurence vor fast 3 Jahren verstorben. https://www.laurenceandangelastleger.com/.


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Alte Werbefigur in Bonner Schaufenster

Die Schusterwerkstatt von S.Ölke in der Bonner Friedrichstraße feiert in diesem Jahr 100-jähriges Bestehen. Das war der Anlaß, dieses seltene Stück mechanischen Blickfangs in das Schaufenster zu nehmen. Wie schon in dem vorherigen Kapitel erwähnt, hatten diese Werbeautomaten ihre Hochzeit in der ersten Hälfte des 20,Jahrhunderts. Leider war der Schuster im Arbeitsstress und hatte keine Zeit für nähere Auskünfte. Aber das läßt sich sicher noch nachholen.

 

Ein Nebeneffekt des Spaziergangs war der Besuch des Edelspielwarenladens LUDUS direkt gegenüber, die nun auch ein Display mit den Bärenpresse-Erzeugnissen „Lebende Karten“ haben, darunter auch die berühmten „Musikanten“ : https://spikumech.de/mechanische-karten-der-baerenpresse.

 

Seltenes Videodokument zu einer Ausstellung Automates Publicitaires

Ich besitze das Buch zu dieser Sammlung von Schaufensterautomaten, das ich hier schon früher erwähnte:  https://spikumech.de/reklameautomaten-30ger-jahren-9414575

Und heute fand ich noch einen Verweis auf dieses Amateurvideo, das sich auf den Besuch einer Ausstellung dieser Automaten 2008 im Nationalmuseum von Monaco bezieht. Leider ist die Sammlung von dem Besitzer Jean-Francois Roudillon 2021 zu einer Versteigerung gegeben worden und damit in ihrer Vollständigkeit nicht mehr existent.


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Wie ich auch noch im eigenen Blog hier  feststellte, hatte ich den TV-Bericht von France 2 inzwischen vollkommen vergessen : https://spikumech.de/reklameautomaten

 

Vogel-Automaton, Prof. Seung Hang Lee


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Sieht ganz nach Seung Hang Lee  aus. Er ist der leitende Professor des Automata Korea Design Center in Seoul und hat uns schon oft mit Konstruktionen seiner Holzautomaten erfreut. In diesem Kurzvideo wird dieser in Gestalt und Bewegung sehr gelungene Vogel gezeigt. Sein elegantes Bewegungsprogramm steckt in den 4 Kurvenscheiben. Siehe auch diesen Screenshot:

Youtube Kanal des  Automata Korea Design Center:

https://www.youtube.com/@automatakoreadesigncenter239

 

 

 

Cie „Demain on change tout“

Das Erleben dieses Street Acts gehörte für mich zu den Spitzenerlebnissen des eh so reichhaltigen Festivals FMTM 2025 in Charleville. Großpuppen, die von mehreren Personen geführt wurden, tobten irrwischartig durch die engen Gassen um den Place Ducale, umgeben von einer Gruppe von vorzüglichen Musikern, die in ihren wilden Kostümen und abenteuerlichen Instrumentenkreationen um die Großfiguren tanzten (CHIMERE ORCHESTRA). Ihre Musikstücke sind auf der Webseite der Truppe nachzuhören !            https://demainonchangetout.fr/en/ Es ist schwer, diese Eindrücke in einem Video festzuhalten. 


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Jakob Grosse-Ophoff, Rostock

(GIF der Osloer Galerie TM 51)

Wie man aus dem Newsletter von Jakob Grosse-Ophoff erfahren kann, hat der Kinetikkünstler einen mächtigen Aufschwung erlebt. Seine Ausstellungstätigkeit reicht über mehrere Kontinente. Letztens bekam er eiene Einladung zu einem Musical von Andrew Loyd-Webber mit 4 Kinetischen Skulpturen nach New York. Im Moment läuft eine Ausstellung in der Osloer Galerie  TM 51 und im kommenden Jahr ist seine bisher größtc Schau geplant, über die er jetzt noch keine Dezails mitteilen kann. Nicht unwesentlich haben ihn die social media , vorallem Instagram und Facebook, bekannt gemacht. Inzwischen hat Jakob G-O den Vertrieb seiner Werke an die Hamburger Galerie Affenfaust und die Osloer Galerie TM 51 abgegeben, wo man auch eine Preisliste findet.

https://www.facebook.com/JakomoArt

https://www.instagram.com/ja.ko.mo/

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Lothar Meggendorfer in Turin

Nun ist das Jubiläumsjahr des 100.Todestages fast abgelaufen und man hat es immer noch nicht fertiggebracht, diesem Bilderbuchgenie eine repräsentative Ausstellung in unserem Lande zu organisieren. Einzig in Turin wird es eine solche geben, die am 12. Dezember im POP-APP-MUSEUM  vom MUSLI (  https://www.fondazionetancredidibarolo.com/ ) für etwa ein halbes Jahr anlaufen wird. Dazu schreibt die verdienstvolle französische Webseite Livres Animees:

POP-APP MUSEUM
Avec le soutien d’organismes publics et privés, la Fondation Tancredi di Barolo et le MUSLI de Turin vont étoffer le parcours muséal d’un nouvel espace dédié aux livres animés et interactifs, intitulé le POP-APP MUSEUM.
Ce sera le premier musée de ce type dans le monde ! L’achèvement de l’ensemble du parcours de l’exposition permanente est prévu pour la fin de l’année 2026.

 

 

 

 

 

POP-APP MUSLI – Visita virtuale

 

Niki de Saint Phalle, Jean Tinguely, Pontus Hulten (Grand Palais, Paris)

Noch gute 2 Monate ist diese umfasssende Schau in Paris zu erleben. Es ist eine Koproduktion des Grand Palais mit dem Centre Pompidou, siehe die Webseite  https://www.grandpalais.fr/fr/programme/niki-de-saint-phalle-jean-tinguely-pontus-hulten     und den Film:


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Es ist ein repräsentativer Katalog in französischer Sprache erschienen (siehe auch Buchhandlung Walther König).

Lothar Meggendorfer – eine Zimelienschau seiner schönsten Papierkonstruktionen aus Anlaß seines 100.Todestags (Berlin)

Selten genug, daß es in diesem Jahr eine Ehrung für diesen großen Genius des mechanischen Bilderbuchs gibt! Nun fand ich googelnd diese Veranstaltung der Staatsbibliothek zu Berlin am 15. Dezember, an der ich liebend gerne teilnehmen würde, allein die Distanz ist so groß, daß ich inniglich auf eine Videodoku hoffen werde. Hier die Details dazu:        https://blog.sbb.berlin/termin/im-fokus-15-12-25/     

Was eine Zimelie ist, kann uns Wikipedia erklären.

 https://de.wikipedia.org/wiki/Zimelie

Hier nun das Schattenbild Lothar Meggendorfers, das ich erstmalig in einer Ausstellung der Ruhrfestspiele Recklinghausen im Jahre 1969 erblickte , „Kunst als Spiel – Spiel als Kunst“,  und das mein lebenslanges Interesse an diesem Künstler erweckte.

Aus dem Katakog der o.g.Ausstellung das Bild des Eremiten, der den Hirsch füttert, welches in „Lothar Meggendorfer: Bewegliche Schattenbilder II , 1887“, enthalten ist.