Vor vielen Jahren, als es noch die Kettenläden von Strauss Innovation gab, stieß ich dort auf ein Sonderangebot von chinesischen Marmorkugeln, die mit 8 cm Durchmesser und einem Kilo Gewicht schwer und handschmeichlerisch große haptische Qualitäten besaßen und vorallem mit 1 Mark pro Stück spottbillig waren.
Sie inspirierten mich zur Konstruktion einer Kleinserie von Nußknackern, die ich als Mitbringsel für Freunde und Bekannte nutzte. Sie hatten einen simplen Mechanismus: Bei Druck auf den rechten Hebel, wurde der Stopper oben abgesenkt und die Kugel kam ins Rollen und fiel 11.5 cm tief auf eine Walnuß, die gecrasht wurde, jedoch durch ihre in einem verschiebbaren Holzklotz gelagerte Bohrung ohne Trümmerverstreuung dann zur Entnahme bereit war.
Hallo Falk,
ich habe ja auch schon seit Jahren ein Exemplar aus Deiner Kleinserie erfolgreich in Gebrauch.
Immer wieder zur Freude der Gäste.
Nur wehe dem, der beim Festhalten der Apparatur den linken Daumen zu weit vorstreckt – der Nussgenuss wird dadurch erheblich eingeschränkt.
Beste Grüße vom Südharzer Kunstschrauber
Lieber Detlef,
diese schmerzliche Erfahrung habe ich noch nicht gemacht,
weil ich bei Auslösung nichts festhalte. Und wenn doch, dann
nur am Nußklotz seitlich.
Beste Grüße zurück in das harzige Mittelgebirge