Im Street-Art-Blog WOOSTER-Collective fand ich heute ein interessantes Pendant zur konspirativen Sprayerszene.
http://www.woostercollective.com/
Nun gibt es in NY eine Gruppe namens PLAF-Autonomous Mechanisms, die nächtens heimlich aus Schwemmmaterial hergestellte mechanische Skulpturen in New Yorker Wasserwege installieren. Sie werden durch den Tidenhub angetrieben. Siehe PLAF-Blog und VimeoVideo „PLAF –
Hallet’s Cove“.
http://blog.anonymousgallery.com/underground/
Autor: effka
Paul Spooner zu Ehren II
In Ergänzung meines Eintrags vom 4.September ist zu sagen, daß sich der Bilderpool über Objekte der teilnehmenden Automata-Künstlerinnen und -Künstler erheblich erweitert hat . Mit etwa 70 Abbildungen ist es die umfassendste Schau zu dieser Spezies von liebenswerter Kinetik. Die Ausstellung „September already?“ der First Gallery Southhampton geht heute zuende.
http://www.focsle.org.uk/first/spooner60/index.htm
3sat-Kulturzeit vom 26.9.08
brachte einen aufrüttelnden Bericht (6.20 min) über die New Yorker Ausstellung „Democracy in America“ mit schockierenden mechanischen Installationen. Er ist in der Mediathek von 3sat gespeichert und kann hier angesehen werden:
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/kuz_titel.html
Michael Kontopoulos,
ein Künstler, der momentan in Los Angeles,CA,lebt, zeigt in diesem Video
die Maschineninstallation „Machines that almost fall over“:
http://www.vimeo.com/1609126 Eine Metapher auf den Zustand unsrer heutigen Welt ?
Eine weitere Installation heißt „Machine that tries to draw circle“
http://vimeo.com/1609077
"secrets and surprises"…
…heißt die Ausstellung, die Schnuppe von Gwinner in ihrer Hamburger Kunsthandwerksgalerie craft2eu bis zum 10.November zeigt. Das Überraschende, es kommen immer wieder weitere Objekte hinzu.
Das Besondere, es sind viele Automata hauptsächlich aus der englischen Szene dabei http://www.craft2eu.net/index.php?id=376&L
Um ihr gesamtes Automata-Angebot zu sehen, klicke man auf den Katalog und die dortige
Rubrik „Schön verspielt“ . Meines Wissens der einzige Ort in Deutschland mit ständigem Automata-Angebot. ! Mit großer Freude entdeckte ich hier auch den französischen Künstler Roland Roure mit seinen hochpoetischen, zarten mechanischen Schöpfungen. Hab mir mal vor unzähligen Jahren ein kongeniales“ Bilderbuch“ (so der Titel) über ihn gekauft, das heute sehr rar geworden ist (Draier-Verlag ) http://www.craft2eu.net/index.php?id=117&L
Es gab mal vor nicht allzulanger Zeit eine umfänglichere Ausstellung von ihm in Sonneberg, die von einer gymnasialen Jungfilmer-AG (Gymn.Schleusingen/Thür.) gefilmt wurde (6min), siehe hier:
http://www.teevau.de/viewVideo.php?fileID=99
Pfeifenorgeln in Spielzeugen
Die japanische Firma GAKKEN bietet eine Bird Song Organ an, die bei
Kurbeldrehung eine Zwitschermelodie erklingen läßt (thanks Dug,
via AutomataBlog Dug North) Leider ist die musikalische Qualität
gewöhnungsbedürftig und nicht im Geringsten mit den edlen Schweizer
Vogelstimmendosen zu vergleichen.
http://www.dugnorth.com/blog/2008/09/diy-programmable-bird-song-organ-from.html
Ich erinnere mich an die TOMY Liederpfeiflok aus den 80ger Jahren,
die für mich damals das einzig bekannte Beispiel eines Spielzeuges
mit Pfeifenorgel darstellte. Ich fand jedoch eine neuere technisch gleiche Version einer TOMY-Lok, die hier gesehen und gehört werden kann. Klicke das kleine Päckchen rechts unten und Du hast 8 Melodien zur Auswahl !
http://www.medien-werkstatt.com/home/neckermann/xmas2001/xmasschau2001.htm
Osamu Kanda: zeichnender Automat
Der japanische Künstler Osamu Kanda ist bekannt für seine Holzautomaten mit hohem mechanischen Aufwand, die er genau dokumentiert in Photos, Zeichnungen und Quicktimevideos. Die zweitletzte Arbeit stellt eine Maschine dar, die mit Handkurbelantrieb
eine Zeichnung eines Gesichtes erstellt. Leider erzeugt die imponierende Mechanik mit mehreren Kurvenscheiben im Gegensatz zu den Androiden-Vorläufern des 18.Jahrhunderts aber nur ein undeutliches Bild.
http://www.kandamu.com/page_folder/gallery_folder/henoheno.html
PIE vom Exploratorium San Francisco
PIE (Play-Invent-Explore) ist ein maßgeblich von Mike Petrich und Karen Wilkinson entwickeltes museumspädagogisches Programm http://www.exploratorium.edu/pie/, bei dem die Teilnehmer in freudvoller Aktion durch spielerischen Umgang zu eigenen Erfindungen gelangen. Eine Auswahl von Aktivitäten hier: http://pie.exploratorium.edu/scrapbook/ Hier entdeckte ich auch den Bau einer
Kettenreaktion in Modulen, die Arthur Ganson schon vor 7 Jahren dort leitete.Leider
ist das Filmdokument sehr undeutlich. http://www.exploratorium.edu/webcasts/ganson/index.html
Nur gute 2 Jahre liegt die Veranstaltung „Kinetic Contraptions“ zurück, die hier in einer
ausführlichen pdf-Doku einsehbar ist
http://www.exploratorium.edu/pie/downloads/Kinetic_Contraptions.pdf
Thanks Sarah ( via CMT-Blog, http://www.cabaret.co.uk/blog/ ) !
Kugelbahn von Manos Tsangaris
Die vor 11 Jahren für das Diözesanmuseum Köln konzipierte Installation ist seit heute im neuen Museum Kolumba wiederzusehen.
Siehe auch Artikel des „Kölner Stadtanzeiger“s von heute:
http://www.ksta.de/html/artikel/1218660550650.shtml
Arthur Ganson Video
Hier gibt es einen 15min-Film, in dem Arthur Ganson einige seiner kinetischen Skulpturen vorführt. Die Aufnahme ist von 2004.
http://www.ted.com/index.php/talks/arthur_ganson_makes_moving_sculpture.html