Figürliche Mechanik in Lille (FR), 2004

Die nordfranzösische Stadt Lille war im Jahr 2004 europäische Kulturhauptstadt und konnte mit 2 Beiträgen, wie sie gegensätzlicher nicht vorstellbar sind, unser besonderes Interesse wecken.

Der erste war eine Installation aus Skeletten einer Sammlung des Naturkundemuseums Lille, „L’ossuaire Dégingandé“ die von Alain Terlutte zu einer automatischen Szenerie verbunden wurden, ähnlich
an Fäden aufgehängt wie Marionetten, jedoch gesteuert und angetrieben durch Schwachstrommotoren. (Dank an Philsing von LEZARD MECHANIQUE für diesen ganz besonderen Linktip !)

Ganz im Unterschied zur morbiden Zartheit dieser Installation trat die Maschinenkünstlertruppe „Dead Chickens“ aus Berlin mit ihren
Angst einflößenden, monströs imposanten Szenerien auf, deren beide Videos
hier einsehbar sind, „Jaquemart – Carillon des monstres“ und
„Odyssée de creatures mechaniques“:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert