Grabungen im Internet. Schöner Fund: Christophe Caron(FR)

Zufallsfunde sind mir die liebsten. So geschehen gestern , als ich über eine französische Seite von einer Popup-Ausstellung in der Papiermühle Moulin du Got in der Nähe von Limoges erfuhr, dessen Links aber beide nicht funktionierten. Also weiter
gegoogelt und einen Zeitungsartikel darüber gefunden, in dem eine Szene abgebildet war, die mit Kurbelantrieb lebendig gemacht werden konnte. Unter dem Bild wurde der Name des Künstlers genannt: Christophe Caron. Nun hatte ich den Namen und googelte weiter und fand dann einen Bericht mit Bildern ganzer Vitrinen, in den flachmechanische Szenen mit Kurbelantrieb ausgestellt wurden in einem Centre Jacques Cartier in der Kleinstadt Brive-la-Gaillarde (südliches Limousin). Obwohl nun die Neugier auf eine Videodarstellung immer mächtiger wurde, war zunächst nichts zu finden, außer noch etwas über einen Weihnachtsmarkt von Meyllac, bei dem auch wieder mechanisierte Szenen mit Kurbelantrieb zu sehen waren.
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(Foto: FB-Seite von Christophe Caron )

Nach weiterem Googeln fand ich dann aber noch diesen Volltreffer, eine Fernsehsendung über Künstler der Region, bei der auch Christophe Caron mit einem mehr als 6-minütigem Porträt bedacht wurde. Hier zeigt er in seinem Atelier in Meyllac eine Reihe von Arbeiten, die die schöne Tradition der Metamorphosen aus dem 19.Jhdt. wieder aufgreifen: ein Bild wird durch einen Klappmechanismus so verändert, daß schlagartig eine zweite Bedeutungsebene erkennbar wird. Einfach Klasse !

Hier das Video , dessen Beitrag über C.Caron bei Minute 10.20 beginnt.

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