Interessantes Filmdokument aus einer Wochenschau von 1964

In der UFA-Wochenschau 394/1964 gibt es gleich zwei Beiträge, die blogrelevant sind: erstens das Büromaschinenorchester, für das der Schweizer Komponist Rolf Liebermann ein Stück schrieb, das für die damalige Schweizer Landesausstellung aufgeführt wurde und zweitens eine Ausstellung mit   Werken des Kinetikpioniers Harry Kramer in Berlin, der übrigens auch im gleichen Jahr einen großen Auftritt in der Documenta in Kassel hatte. Hier nun die Wochenschau:

https://www.filmothek.bundesarchiv.de/video/584584?set_lang=de

Darüberhinaus  fand ich noch ein YT-Video des Büromaschinenorchesters, jedoch nur als Tondokument:


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Zum Beitrag über Harry Kramer zeige ich eine Arbeit aus dem gleichen Jahr 1964 mit dem Titel „Doch kein Auto“ (mit Dank an den Fotografen Reinhard Prüllage aus Nordhorn):

Aus der zeitgenössischen populistischen Kunstbetrachtung zu verstehen sind die Bemerkungen des Wochenschaumoderators, wenn er behauptet: „Man mag sie (gemeint sind die kramerschen Skulpturen) belächeln oder nicht, uns scheint, daß sich Kramer wenigstens nicht des heutigen üblichen Betruges leerer Leinwände und hochgespielter Langeweile schuldig macht. Bei ihm ist etwas zu sehen, bewegt sich etwas und tönt sogar …“

 

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