Kipp-Roll-Fall-Spektakel: verheerend !

Voller Pannen, viel zu lange, große filmische Mängel, schauerliche Moderation besonders bei Frau Kraus sind die auf-
fälligsten Schwachpunkte dieser Kettenreaktionsschau, die laut
Schlußansage im nächsten Jahr wiederholt werden soll (Ob da die Werbekunden nicht scharenweise davonlaufen ?). Die 114
Zuschriften an Pro7 (Pfad: -Community, -Forenübersicht, -Show
und Comedy) rangieren im Tenor zwischen ärgerlich und höchst aufgebracht. Umso verständlicher, wenn man die wundervollen Vorbilder Fischli/Weiss, Pitagora Suichi oder Rube Goldberg kennt. Aber auch vorhersehbar, weil das Filmen selbst einer geglückten Kettenreaktion zum Schwierigsten für Kameraleute gehört, was man sich vorstellen kann. Und es ist live kaum möglich, die Vorgänge so darzustellen, daß sie auch verständlich sind.
Ein ganz anderes Konzept könnte dem Thema gerecht werden:
man läßt ab vom Mega-Event und macht eine Sendereihe, wobei
jede Sendung dem Werk einer Gruppe gewidmet ist. Es könnte
ausführlich ausgeleuchtet und gefilmt werden und mit Slowmotion
die Verstehbarkeit der Abläufe gesteigert werden. Das geht natürlich nicht live, würde aber all die vielen mechanischen Raffinessen der Installation z.B. der Hildesheimer Studentinnen und Studenten zur Sichtbarkeit und somit zum verstehenden Genießen verhelfen.

Ein Gedanke zu „Kipp-Roll-Fall-Spektakel: verheerend !“

  1. Alle Achtung! Mechanikus, mitverantwortlich für die Studentenkette, bei der nichts lief, haut im Nachblick erst mal nur auf Regie und Moderation. Dabei haben es Moderatoren und Kameraleute meist leichter, wenn Sie was zu berichten haben. Stehende Ketten gehören bestimmt nicht dazu…

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