Martin Gobsch und sein mechanisches Theater

Der in Erfurt ansässige Puppenschnitzer Martin Gobsch hat vor etwa einem Jahr eine kleine Werkstatt auf der berühmten Krämerbrücke eröffnet, in der man ihm bei der Arbeit zuschauen kann. Dabei dient das einmalige mechanische Theater „Theatrum Mundi“, an dem er fast anderthalb Jahre gearbeitet hat, als großer Blickfang und damit Zuschauermagnet, wenn es durch Münzeinwurf gestartet wird. Das ZDF war für die Sendung „Drehscheibe“ am 12.8.2011 bei ihm zu Gast und machte ein Fünfminutenporträt des sympathischen Künstlers, dessen mechanisches Theater ab Minute 3.46 bewundert werden kann.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1409286/Der-Puppenbauer-von-Erfurt#/beitrag/video/1409286/Der-Puppenbauer-von-Erfurt

Die alte Tradition des Theatrum Mundi ist in die Barockoper „König Arthus“ von Henry Purcell in der Inszenierung des Theaters Erfurt eingeflossen, wobei Martin Gobsch bei der Ausführung der mechanischen Teile und Apparaturen maßgeblich beteiligt war.

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