Eine schöne Quelle dafür ist die „Oide Wiesn“, eine historische Abteilung des Münchner Oktoberfestes. Es gab dort die über 100 Jahre alte Wurfbude „Runter mit dem Zylinder“, die die Schaustellerin in 3.Generation (Annemarie Neumeier) in diesem Video von vor 6 Jahren erklärt :
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Und hier nun ein dialektgefärbter Bericht über die Bayerische Wurfbude, vom Wiesn.TV , 2018, leider ohne Näheres über das Wurfgeschäft.
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Und nun ein Sprung in die Gegenwart. Ich besuchte gestern unseren heimischen Jahrmarkt in Bonn – „Pützchens Markt“, wo ich diese Variante dieser alten, sehr simplen, Mechanikidee sah:
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Für alle, die sich für Jahrmarkthistorie interessieren, sei das Standardwerk von Florian Dering (1986) empfohlen: Volksbelustigungen – Eine bildreiche Kulturgeschichte von den Fahr-, Belustigungs- und Geschicklichkeitsgeschäften der Schausteller vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Es ist auch zu moderaten Preisen beim Antiquariatsportal Eurobuch.de zu finden.
Hallo Falk;
Ich erinnere mich, diese wunderbaren „Großmäuler“ schon mal in Aktion gesehen zu haben.
Das war in Mindelheim bei Peter Wagner in seiner Kunstmaschine die „Schönheitskönigin“.
Ob das nun dieselben Figuren waren kann ich nicht sagen. Vielleicht wurden diese ja auch in Kleinserie gefertigt?
Beste Grüße vom Harzer Kurimuwi-Schrauber
Hi Detlef,
herzlichen Dank, ich hatte Peter Wagner komplett vergessen, obwohl ich über ihn zweimal 2012 und 2014 hier berichtete, übrigens dank Deines Hinweises. Seine Figuren mit den großen Mündern sind eindeutig auch von dem Schießbudenhersteller ! Ich habe nun in seine Firmenseite geschaut und gelesen, daß er 2018 kurz vor seinem 80.Geb. verstorben ist. Interessant wäre es zu wissen, was aus seinem Nachlass geworden ist !
Die kryptische Kurimuwi mußt Du mir erklären .
Herrzliche Grüße aus Bonn
Falk