Mechanisches Walzenglockenspiel Musicon

Als ich das Video vom Morrismuseum, Morristown,NJ, „Virtual Gala 2021“ sah, fand ich bei 23.30 ein Gerät, dessen Konstruktionsprinzip dem Gloggomobil von Naef (Schweiz) sehr ähnelte:  Morris Museum Virtual Gala 2021 (Director’s Cut) – YouTube .   In der Korrespondenz mit Museumskurator Jere Ryder erfuhr ich, daß es in Warschau unter dem Namen Musicon produziert wird und als Einsatz in Kindergärten, Schulen und Museen gedacht ist und die Kinder zu Eigenkompositionen auf spielerische Weise inspirieren soll.  Auf der Webseite des Musiconclubs gibt es gleich zu Anfang ein kongenial gut gestaltetetes Video dieses mit dem Red Dot Preis geadelten Instrumentes.


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Mich erinnerte es an die vor vielen Jahren bei der Schweizer Edelmarke Naef angebotene Kompositionsmaschine Gloggomobil, die aber im Unterschied zum Musicon mit einzelnen Stiften von außerhalb programmiert werden mußte.

Das Morris-Museum hat einen eigenen Raum, wo es mit einer Reihe von interaktiven Modellen in die Grundprinzipien mechanischer Musikinstrumente einführt, wie ich es bisher in keinem anderen Museum erlebt habe. Und schon übermorgen eröffnet das Smithonian SparkLab, wo kindliches Spielen und Forschen in eins geht:  das sicher lustvollste Lernen überhaupt !

Gute zwei Wochen später eröffnet dort die letzte Schau der Reihe „A Cache of Kinetic Art“ , auf die ich später noch detaillierter eingehen werde.

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