Alexander Berchert: Homemade, wooden, mechanical pinball machine


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Dazu erwähnt Berchert: „This is a pinball machine that i have built. It is made from a variety of hardwoods and percussion instruments. The table features seven audible targets and a ball-save-pin with mechanical 30 sec timer ( steel ball)“

Alexander Berchert ist ein deutscher Künstler, der aber schon lange in London ein eigenes Studio betreibt und von der Kinetik und vom Puppenspiel  herkommt. Ich entdeckte ihn hier in einem schon 10 Jahre alten Beitrag, wo er auf der Londoner Kinetica ausstellte.  Er hat sich inzwischen zum Creative Engineer und Director weiterentwickelt und arbeitet in teuren Commercials produzierenden Teams mit. So ist er auch Spezialist für Rube Goldberg Maschinen  und hat mit Joseph Herscher zusammengearbeitet (siehe seine Webseite unter „work“)

Hier nun ein frühes Commercial:                                                                https://alexanderberchert.com/work#/churchill-cue/

Und hier die „Whiskey Pouring Machine“ von Joseph Herscher, Dez.2021, an dessen Konstruktion Berchert mitbeteiligt war: „Ice cubes slide down a track into a glass. A wheel rolls with a bottle of whiskey attached, making a perfect pour. Finally a drill rotates an orange against a peeler, and a toy train delivers the drink onto a coaster. All without lifting a finger. This is the laziest way to make an Old Fashioned!“  


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Alexander Bercherts VIMEO-Kanal: https://vimeo.com/user9247042

Leipziger Automatenfabrik Jentzsch & Meerz

Leipzig war in den frühen Jahren des 20.Jahrhunderts ein Zentrum des Baus von münzbetätigten Automaten mit europäischer Bedeutung. Da ist in erster Linie J&M  mit seiner Geschichte zu nennen, die wir im Video und in der Webseite von Holger Oelschläger (Leipzig) „Alte Spielautomaten“ als Dokumentation finden. Das folgernde Video stammt aus einer 10-minütigen MDR-Sendung von 2016, in dem auch in der zweiten Hälfte Holger Oelschläger seine feinen Replikate des Bajazzo und Jemoc vorstellt:


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Maren Hoffmann: Kugelbahnen im Test (Der SPIEGEL)

Mit dem Titel „So bringen Sie die Dinge ins Rollen“ beschreibt die Autorin acht verschiedene Baukastensysteme, welche heute im Handel erhältlich sind, recht ausführlich und fügt auch Videos an. Es sind  Cuboro, Fischertechnik, Gecko Run, Hubelino, Hubelino Pi, Gravitrax, Gravitrax junior und Connetix.

Darüberhinaus gibt es noch einen Anhang über Freilandkugelbahnen.

https://www.spiegel.de/tests/brettspiele/kugelbahnen-im-test-so-gut-sind-cuboro-hubelino-gravitrax-gecko-run-connetix-und-co-a-84c2720f-2283-451d-94b3-285e4e559746

(Vielen Dank für den Tip an meinen Freund Michael (Dr.Michael Barbulescu, Bonn), der übrigens eine unveröffentliche Abhandlung über Kugelbahnphysik der Referenzklasse mit ca. 400 Seiten geschrieben hat !)

Für weitergehende Beschäftigung mit diesem Thema, insbesondere Künstlerkugelbahnen, empfehle ich die Webseite                              https://www.kugelbahn.ch/ . Sie ist von Hanns-Martin Wagner. Ich bin mit ihm seit ca.25 Jahren befreundet und habe neben vielen Links das Medienkapitel beigetragen.  Zum Schluß noch dieses TV-Porträt des Künstlers durch den SWR vom 4.April 2024 (14 min):

https://www.ardmediathek.de/video/landesschau-baden-wuerttemberg/hanns-martin-erschafft-riesige-kugelbahnen/swr-bw/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIwMjk1MTU

 

Inspirationen für Martin Molin (Wintergatan)


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Martin Molin nannte im letzten Video seine 4 wichtigsten Ideengeber: das sind das Museum Speelklok in Utrecht, der schwedische Künstler  Jan Cardell mit seinem Mechanical Orchestra, der kanadische Holzwerker Mathias Wandel und das Animationsvideo von Animusic „Pipe Dreams“. Alle 4 sind im obigen Video kurz angerissen. Aus Pipe Dreams hat er sich zu seinem Percussion Carousel  inspirieren lassen, einem Detail aus Animusic 1, das nun schon zwanzig Jahre alt ist.

Utrecht Museum Speelklok: https://www.museumspeelklok.nl/en/

Jan Cardell:  Mambo, Mechanical Orchestra : https://www.youtube.com/watch?v=tWPo01-82pg&t=6s

Matthias Wandel: https://woodgears.ca/

Animusic Pipe Dream: https://www.youtube.com/watch?v=hyCIpKAIFyo

Giliam de Carpentier (NL) und sein Lauftisch

(C) Carpentopod – Giliam de Carpentier

Dieses  Designobjekt Carpentopod des holländischen Makers und Computerspieleentwicklers, dessen Mechanik  er schon 2008 begann zu konzipieren, hat kürzlich Viralität erlangt, als es in vielen Plattformen zitiert wurde. Es ähnelt der Theo-Jansen-Kinematik, aber de Carpentier betont die Tatsache, daß er ein eigenes Programm dafür entwickelt hat, das diese Vorteile  enthält: „ However, the Carpentopod linkage has a completely different set of component ratios, an extra joint point and a co-evolved rounded toe. This allows the mechanism to have less foot slide / skating / friction, be more compact and have a lower center of gravity.“


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De Carpentier hat dieses Objekt ausführlich auf seiner Webseite mit einer Reihe von Videos dokumentiert, stellt eine maßgerechte Zeichnung mit dem Getriebe in den Artikel, bietet aber keine Daten für die maschinelle computergestützte Fertigung an. https://www.decarpentier.nl/carpentopod.

Hier gibt es ein weiteres Video, das mit dem Carpentopod für eine Firma AI IXX wirbt, die Fortbildungskurse dieses Sektors bietet, wo aber de Carpentiers Name nur ganz am Rande erwähnt wird. Ich nehme an, daß er dafür reichlich honoriert wurde.


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Die Unterhaltungskinetik des Dan Benedict


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Der Kalifornier hat neben der hier abgebildeten Tierfalle, die sich zu einem Mickymauskopf transformt, noch manch eine weitere Attraktion in seinem Youtubekanal, die es zu entdecken gilt, allerdings alles zeitlich schon sehr zurückliegend .https://www.youtube.com/@benedictdan/videos

Die hundertjährigen Automaten des Marco Haake

Der MDR brachte diesen Bericht über den Leipziger Sammler vor 5 Jahren. Hier sehen wir einige der schönsten alten münzbetätigten Spiel- und Geschicklichkeits Automaten dieses Genres. Dazu paßt die edle Präsentation.


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Das Buch von Nik Ramage (UK) ist nun da !

Der britische Maschinenkünstler hat über die Jahre zahlreiche Ideenskizzen gesammelt, die jetzt in diesem Buch zu finden sind . Manche wurden verwirklicht, viele nicht. Die Lesenden können per mitgelieferter Postkarte ihre favorisierten Skizzen von Letzteren nennen. Nik Ramage will dann diejenigen mit mehreren Stimmen fertigstellen. https://nikramage.com/thingsimightmake/

Hier nun ein knapp 2-minütiger  Blick in das Buch:


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Neue Version des alten Rechenspielzeugs

Ross McSweeney (JP) hat diese Version des schon über 100 Jahre alten Blechspielzeuges „Consul -The Educated Monkey“ als kaufbares Programm für einen Laser Cutter geschaffen, der dann einen Steck-Bausatz aus Sperrholz (siehe unten) produzieren kann :


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Wer sich eingehender mit diesem Thema beschäftigen möchte, findet in meinem Artikel vor 7 Jahren jede Menge Anregungen: https://spikumech.de/consul-the-educated-monkey-der-rechenaffe