Vinyl ist tot – es lebe das Terrafon

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The vinyl is dead. Good. Now listen to the beautiful noise of the earth.

Harvest (2009) is a new art piece for the new instrument terrafon, traditional ensemble and cropland – by Olle Cornéer and Martin Lübcke.

In this performance Alunda Church Choir, conducted by Cantor Jan Hällgren, plays the soil of northern Uppland (in Sweden) on terrafon. Harvest by Alunda Kyrkokör was exhibited at the Volt Festival in Uppsala the 6th of June 2009. Terrafon is a large agricultural version of the horn gramophone, amplifying the sounds in the track it ploughs.

There is more to come. There are still many croplands still untouched by terrafon. The only thing needed is a powerful local musical ensemble that can sweat it out. This is indeed a demanding piece.

The artist-duo has before created the sound installation Bacterial Orchestra (www.bacterialorchestra.com) as well as an iPhone-generation of the same art piece, called Public Epidemic No 1. Olle Cornéer is also a electronic musician/producer/composer, while Martin Lübcke has a Ph.D. in theoretical physics (superstring theory).

Download some pics here: http://ollecorneer.com/art/harvest/
Contact: olle@ollecorneer.com

Zwei sehr unterschiedliche Kunst-Karusselle

Für mich die schönsten überhaupt sind die Karusselle von der Kompanie Royal de Luxe aus Nantes(siehe mein Eintrag vom 28.Sept.), die man beispielsweise als Festveranstalter buchen kann. Im Moment ist ein monumentales Karussell „Les mondes marins“ mit 27 mechanischen Aufbauten im Bau. Das jüngste, welches schon in verschiedenen Orten war, ist „Le Manege Carre Senart“:


(Probelauf, deswegen ohne Publikum)

Und das zweite Karussel stammt von dem Künstlerkollektiv Madagascar Institute aus Brooklyn, deren Mitglieder meist sehr aufregende und gefährliche Aktionen starten, hier im Rahmen der Veranstaltung
Gadgetoff 2009:

Madagascar Institute’s Pulse Jet Merry-Go-Round from Sucka Pants on Vimeo.

Richard Garriott (USA) in US-Talkshow von Martha Stewart

Richard Garriott

Heute erreicht mich dieser schöne Tip von Automatasammler und -bauer Sergio Pinese (thanks !): ein 6,5-Minuten Youtubevideo, in dem Richard Garriott (Softwareentwickler, Weltraumtourist und liebenswerter englandstämmiger Exzentriker) einige Prunkstücke aus seiner wohl weltgrößten Automataprivatsammlung vorführt:


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Spektakuläre Kunst am Bau in Liverpool

Turning the Place Over – Richard Wilson, 2007 from Liverpool Biennial on Vimeo.

„Turning the Place Over“ von Richard Wilson ist eine Installation an der
Gebäudefassade, bei der ein ovoidförmiger Fassadenausschnitt durch ein spezielles Getriebe räumlich in ständig sich wiederholenden Zyklen verdreht wird. Dies geschieht ohne eine Aufhängung in der Fassade!
(Thanks „today and tomorrow“ )

Andreas Fischer,

für mich eine große Entdeckung, stellt kinetische, oft interaktive Apparaturen bis zum 3.Januar 2010 im Bonner Kunstverein aus. Es ist seine erste größere Ausstellung („Ofen aus“) mit 11 Installationen, die Thomas
Kliemann in seinem Artikel „Das Meer ist eine feige Sau“ im Generalanzeiger
Bonn vom 16.10.2009 einfühlend beschreibt. Wie ich von der Kölner Galerie Vera Gliem, die den Künstler vertritt, erfuhr, ist ein Katalog in Arbeit. Wer auf seine Webseite geht, findet sämtliche Maschinen in chronologischer Reihenfolge in Videos erlebbar aufgelistet: http://www.andreasfischermachines.de/
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Andreas Fischer: Operation Notzucker, 2008