Maschinenkunst von Martin Müller ist vom 6. Februar bis 29. März in einer Gastausstellung im Forum Würth Arlesheim zu sehen.
Seine Website Maschinenkunst zeigt ein paar seiner Arbeiten.
-Dieser Blog bearbeitet Informationen, Medien und Links zu bewegten Skulpturen (Kinetische Kunst), Kugelbahnen, kuriosen Maschinen, Automata und Papiermechanik. – This blog is devoted to the subject of Kinetic Art, Rolling Ball Sculptures, Automata, weird machines and wooden and paper mechanics.
Maschinenkunst von Martin Müller ist vom 6. Februar bis 29. März in einer Gastausstellung im Forum Würth Arlesheim zu sehen.
Seine Website Maschinenkunst zeigt ein paar seiner Arbeiten.
Eine wundervolle Halbtonnenskulptur des Künstlers Rob Higgs aus Cormwall (ein für unser Thema sehr produktiver Landstrich von England), ganz im Geiste eines Heath Robinson, des englischen Pendants zu Rube Goldberg,USA:
nach Start der Maschine wird eine Flasche Wein automatisch entkorkt, aus der Halterung genommen und zum Einschenken gehoben und gekippt und von dem
nun gefüllten Glas wieder zurückgeführt. Das gut gefilmte Video gibt auch einen Einblick in den Werdegang der Herstellung. (Thanks to Dug North via boing-boing !)
Robb Higgs schuf auch die Nutcracker Machine im Eden-Project, einem Themenpark in Cornwall, der einen besseren Umgang mit unserer Umwelt anmahnt, um die Grundlagen eines humanen Lebens in Zukunft zu sichern.
Bei der Recherche nach Videos über Objekte Martin Stiefels stieß ich auf die
im März 2008 im Pinboard von mir erwähnten beiden Filme bei „Vernissage-TV“ über die Ausstellung „Kunstmaschinen-Maschinenkunst“ im Frühjahr 2008, Tinguely-Museum, Basel. Beide Filme sind über Youtube zu erreichen und in Monitorgröße einzustellen. Hier Teil 1 und hier Teil 2, dessen letztes
Objekt Martin Stiefels Installation „Action-Painting-Wash“ ist.
Martin Stiefel stellte sich heute im Kineticus-Pinboard vor. Sehr interessante Maschinenkunst, die genau zum Blogthema passt !
Auf seiner Webseite können zu verschiedenen Themenkreisen die einzelnen
Arbeiten in Videos angeschaut werden. Er war auch Teilnehmer der bedeutenden
Maschinenkunstausstellung im Tinguelymuseum Basel (Frühjahr 2008)
Kurz vor Weihnachten stellte „linpazz“ eine Reihe von Videos über das Museum und seine Wanderausstellungen in Youtube. Der Museumsmit-arbeiter Luca de Pascalis machte dieses gelungene knapp 11min. Video
im Museum von Guido Accascina, der seine Sammlung in einem ca.800 Jahre alten historischen Gebäude seit 2001 öffentlich zeigt.
Ein Nachbarvideo bei Youtube zeigt ein Modell aus dem britischen Raum,
welches verständlicherweise in eine Zahnarztpraxis gewandert ist. Weitere Videos von „geralddare“ lassen vermuten, daß diese Modelle aus dem Technikunterricht einer Schule stammen. In England ist das Thema
„Konstruktion von figürlichen Automaten“ fest in den D&T-Lehrplänen verankert.
den ich im Helldorff-Beitrag erwähnte, ist ein wichtiger schwedischer Maschinenpionier, der in seinem Land 1697 die erste Ingenieurschule
„Laboratorium Mechanicum“ gründete und dort zur Veranschaulichung von
Getriebefunktionen das berühmte Mechanische Alphabet, eine Sammlung von 80 hölzernen Apparaten, schuf. Erst 30 Jahre später skizzierte sein Schüler C.J.Cronstedt(Masch.bauingenieur und Architekt)diese Apparate in seinem Skizzenbuch und fügte weitere hinzu. Im 19.Jhd. gerieten sie
in Vergessenheit und wurden erst Ende der Zwanziger Jahre des verg. Jhdts. völlig zerfallen wiederentdeckt. Heute bilden sie ein Highlight
im Tekniska Museet, Stockholm.
wünsche ich mit dieser schon etwas betagten Flash-Animation.
ist ein schwedischer Folkart-Schnitzer, der auch einige Automata
geschaffen hat. Als Vorbilder seiner mechanischen Arbeiten nennt er Leonardo da Vinci, Christoffer Polhem (1661-1751, Maschinenkonstrukteur) und Gubben Pettson („Petterson und Findus“).
ist eine Installation, die als komplizierte
Kettenreaktion über 30 Stationen abläuft, um dann letztendlich etwas
Klopapier abzurollen. Sie wurde bei dem israelischen Technologiefestival
Kinnernet2006 gezeigt und stammt wohl von Yedidya Vardi. Jedes Jahr gibt
es dort die Abteilung der Incredible Machines.
Und hier noch einige Impressionen von Kinnernet2008.
Mike Simis Installation „Skunk Hour“ besteht aus 12 Schuhen.
Schaut das zugehörige Video!