Rainald Grebe: Die Weltmaschine – Mechanisches Theater nebst Wunderkammer

Der namhafte Liedermacher und Kabarettist Rainald Grebe kehrt an die Anfänge seiner Karriere zurück , er ist nämlich ausgebildeter Puppenspieler. Und dies geschah im Puppentheater Halle vor über 20 Jahren. Sein neues Stück der „Weltmaschine“ dreht sich um das  Theatrum Mundi“, einer Theaterform, bei der mechanisierte Figuren über Schienen gezogen werden und durch Rollreibung in ihrem Mechanismus animiert werden.  Es wurde um 1700 von Johann Samuel Brede erfunden (hier Figuren aus dem Archiv der Desdner Puppenspielsammlung mit einem kurzen Abriß der Geschichte des Theatrum Mundi).  Der Berliner Bühnenbildner Joachim Damm (Hamster Damm) hatte diese Spielform in den 90ger Jahren erforscht und für sein Straßentheater wiederbelebt. Rainald Grebe interessierte sich ebenfalls dafür und man fand Hamster Damms Requisitenschatz nach so langen Jahren 2017 in einem Schiffscontainer wieder. Alles Weitere dazu wird anschaulich in dem Fünfeinhalb-Minuten Beitrag  in Artour MDR vom vergangenen Donnerstag berichtet.


Bei Klick wird dieses Video von YouTube geladen und Daten gesendet. Details siehe (Datenschutzerklärung).

Wer noch mehr Infos möchte , kann sich die Radiobeiträge vom MDR anhören, hier die Infotextseite dazu.

Webseite des Puppentheater Halle: https://buehnen-halle.de/weltmaschine (Szenenfotos von Falk Wenzel , jeweils  mit dem Schauspieler Lars Frank)

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert