Durch meine Artikel von vor zwei Wochen über Musée de la Fete Foraine, Kraftmesser , Spielgeräteverleih u.ä. werde ich an eine alte Leidenschaft von mir erinnert, der ich in den 70ger und 8oger Jahren verfallen war. Ich rüstete als Lehrer in Bonn Klassen- und Schulfeste mit jahrmarktähnlichem Gerät aus und war bestrebt möglichst noch Unbekanntes zu konstruieren. Dazu forschte ich in alten Büchern, Patenten und anderen Medien, die mir zur Verfügung standen. Im Gegensatz zu heutigen Internetzeit war das Sammeln solcher Informationen um ein Vielfaches aufwendiger und langsamer. Allerdings schuf ich mir ein Netzwerk mit Menschen aus der Szene, die ich auch über die Nürnberger Messe gewann. Das speiste zum Teil auch mein Buch „Mechanische Spielobjekte und Automaten“, das 1987 erschien.
Dirk Hanneforth schrieb einen Artikel über mich, der sich nun genau 40 mal jährt, denn es war das Februarheft, 1985, des Spielemagazins „Spielbox“, das es heute noch gibt. Allerdings nehme ich dem Autor den krawalligen Titel immer noch übel. Hier der Artikel:
Leider war damals im stressigen Lehrerjob keine Zeit, diese Aktivität so gut zu dokumentieren, dass da noch ein Buchprojekt neben dem schon bestehenden hätte verwirklicht werden können. Das genannte Buch ist dann zwei Jahre später im Gegensatz zum Artikel statt im Keil-Verlag im Hugendubel-Verlag erschienen.