Zwei Positionen von Schmuckgestaltung mit figürlicher Mechanik (SE und USA)

1) Christer Jonsson (SE)

Über den vorzüglichen Kunsthandwerksblog craft2eu von Schnuppe v.Gwinner, Hamburg, stieß ich auf die Ankündigung der Kunsthandwerksausstellung im alten Kloster in Mons, Belgien wo eine Elite des europäischen Kunsthandwerks ab morgen bis 9.September ausstellen wird. Das Plakat dazu trägt eine Abbildung eines kinetischen Schmuckstücks des genannten schwedischen Künstlers:
Affiche_PEAA2012
Leider fand ich das Stück mit diesem Vanitas-Symbol (Totenkopf mit vorgeschalteter Maske) nicht auf seiner Webseite und konnte auch kein Video finden, jedoch weitere Stücke mit einfacher Mechanik.

2) Kim Nogueira (USA)

Die aus Neuengland stammende und jetzt auf der karibischen Insel St.John ansässige Soziologin und Silberschmiedin hat ein Faible für Automata und schuf drei mechanische Miniaturen als Kettenanhänger, die man in ihrer Webseite finden kann und zwei davon im Video sehen kann. Hier nun ihre Arbeit „Lost point of origin“, die letzte und komplexeste ihrer Schmuckautomaten, die kürzlich den ersten Preis eines Wettbewerbs der Fachzeitschrift „Metal Clay“ machte.

Und hier ein Video.

lostpointof origin front closed

Ein Interview von Tonia Davidson mit Kim erhellt den Background der Künstlerin und ihre Inspirationsquellen. Schließlich hier noch ihren Blog .

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