Das Deutsche Museum München besitzt einen solchen Sprechapparat, wobei man nicht genau weiß, ob es ein Original von Kempelen ist, jedoch es ist zumindestens aus dieser Zeit um 1800. Ein Forschungsprojekt unter Leitung von Silke Berdux führte zu Experimenten der Spracherzeugung mithilfe eines heutigen Nachbaus. Das wurde in einer Ausstellung 2016/17 dokumentiert.
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Google Arts and Culture gibt ebenfalls einen Report über das Projekt. Es ist ein graphischer Leckerbissen ! https://artsandculture.google.com/exhibit/4wIC7hLe64FKJA?hl=de
Dr. Fabian Brackhane ist Sprachwissenschaftler und hat innerhalb der Universität Saarbrücken ebenfalls diesen Sprechapparat untersucht und nachgebaut. In einer 100-seitigen Arbeit legt er seine Forschungergebnisse vor, die ein tieferes Verständnis der mechanischen Erzeugung des Sprechvorganges ermöglichen: https://core.ac.uk/download/pdf/83653169.pdf Hier auch sein Modell, das wie alle Modelle dieser Art, nur wenige Worte erzeugen können und klingen wie Babys, die zum erstenmal zu sprechen versuchen.
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Ein Kommentator schreibt dazu „More understandable than New York subway announcers“