als Teil einer Automatenuhr von Hubert Martinet, einem französischen Uhrmacher, der damals in London arbeitete. Das Filmdokument stammt von einer kürzlichen Restaurierung, bei der der Elefant geöffnet wurde und uns damit einen Einblick in die Mechanik gewährt.
Es gibt dazu auch ein zweites Video, das den Elefanten in der geschlossenen Gesamtansicht zeigt:
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Quelle des Ganzen ist die wundervolle Seite CYBERNETICZOO des australischen Roboterhistorikers Reuben Hoggett, der eine solche Fülle von Medieninfos zusammengetragen hat und einige Kapitel in Zeitleisten chronologisch geordnet hat, daß man sicherlich tagelang mit der Sichtung dieses Stoffes verbringen könnte. Man könnte fast meinen, was Hoggett nicht bringt, gibt es nicht.
Aber vielleicht kann ich ihm mit dem Fund aus meiner Bibliothek doch noch etwas Neues für das Kapitel der mechanischen Elefanten „toys and automata“ bieten:
aus „Blechspielzeug-Patente, Band 2“ 1979, von Marianne und Jürgen Cieslik, betrifft das Deutsche Reichspatent Nr. 328 864
vom 25.April 1919, eingereicht durch Gustav Rudolf Weber in Dresden mit dem Titel „Spielzeugvorrichtung zur Nachahmung des Ganges von Lebewesen“.
Boooaaahhh wie geil ist das denn?!?
hab grad gestern nen lebend Elefanten hinter mir stehn gehabt..(war ein Zufall)
Aber das ist ja toll!
Danke!
*muh*
noch mehr zum Staunen: neues Buch, etwa 3.000 Fotos von kuriosen Maschinen und Automata als Blechspielzeug. Mehr unter http://www.georgestore.eu. Jürgen Cieslik