Nochmal: "Die Wundermaschine von Antikythera"

Ich bin noch hin und weg von diesem mitreißenden Film über die Geschichte der unglaublichen Entschlüsselung
dieses über viele Jahrzehnte andauernden Rätsels des Antikythera Mechanismus.
Für diejenigen von uns, die die gestrige 75min-Dokumentation nicht sehen konnten, gibt es ein Podcast in voller Länge hier:
http://videos.arte.tv/de/videos/die_wundermaschine_von_antikythera-6558068.html

und weitere drei Wiederholungstermine im TV:

ARTE TV:

Mi. 11.4.2012, 01.00 Uhr
Mo. 16.4.2012, 15.15 Uhr
Do. 19.4.2012, 10.40 Uhr

IMDb: http://www.imdb.com/title/tt2294899/releaseinfo

2 Gedanken zu „Nochmal: "Die Wundermaschine von Antikythera"“

  1. Hallo Falk,
    Das war ja eine richtig aufregende Stätvorlesung in Astromechanik usw. Für mich spannender als ein guter Krimi.
    Der Bogen zum alten Archimedes ist genial. Weißt Du ob die Araber auch schon solche astronomischen Uhren wie die „frühen“ Europäer gebaut haben? Ich denke mir, dass eine wesentliche Voraussetzung gute Eisen-u. Stahlwerkzeuge waren.
    Gruß Orenda

    1. Von solchen astronomischen Uhren, wie sie im 14./15.Jhdt. in Europa aufkamen, kenne ich keine frühen islamischen Beispiele. Jedoch gab es von der alexandrinischen Schule ausgehend eine Blüte der islamischen Wissenschaften mit erstaunlich weit entwickelten Gerätschaften für die Astronomie (Astrolabien, Armillarsphären, mechanischer Sonnen- und Mondkalender) und das zwischen 800 und 1100, einer Epoche, aus der für uns nur die fürstlichen Automaten größere Popularität erreichten (Die Uni Frankfurt a.M. hat ein eigenes Institut darüber mit einer exklusiven Sammlung, siehe auch deren Katalog einer Ausstellung auf der Buchmesse 2004)
      Gruß Falk
      PS: Erhellendes findest Du auch in der wundervollen Maschinengeschichte von Sigvard Strand: „Die Maschine…“

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