Robert Coudray (FR) hat eine neue Webseite

Le Poete ferrailleur, wie sich Coudray auch nennt, hat seine Webseite neu gestaltet: http://www.poeteferrailleur.com/ Er betreibt mit seiner Familie
eine Ausflugsattraktion in Lizio, Bretagne, ganz nach ökologischen Grundsätzen ausgerichtet und vorallem vollgepackt mit über 80 mechanischen Skulpturen, von denen auch welche Kugelbahnelemente haben. Am 1.April wird
der Künstler sein „mechanisches Universum“ wieder für den Publikumsverkehr
öffnen. Hier einige Impressionen aus einer Sendung von France3:

Thanks to Robert for the infos !

"machins ? machines !", Nancy (FR) 2008

Philsing, unser französischer Spezialist für Automata und Maschinenskulpturen, bringt mit seiner neuesten Eintragung Bild- und Videomaterial zu der oben genannten Ausstellung, die im Herbst 2008 in Nancy lief und die ich leider mangels Kenntnis verpaßte. Sie wäre eine Reise wert gewesen !
http://manivelles.unblog.fr/2010/02/27/machines-a-rever/

Hier ein Bericht aus Culturebox, France 3, Oktober 2008, leider nur 1.30.
Es spricht die Kuratorin Claude Hausermann.

Découvrez Machines à rêver à Nancy sur Culturebox !

Rolling Ball Clock AION at Bucherer in Lucerne (CH)

Ein neues Video zeigt dieses wunderkammerfähige Werk im Uhrenkaufhaus Bucherer in Luzern, das von einem Team unter Leitung von Hanns-Martin Wagner (Sinnwerkstatt CH/DE) und Mark Bischof (Amsterdam, NL) 2008 erstellt wurde und ein gigantisches Uhrwerk ist, gesteuert durch eine Kugelbahn, durch die 150 Kristallkugeln rotieren. Diese Installation ist 11,6 Meter hoch und 6 Meter breit und reicht damit über 4 Stockwerke. Es ist somit in seiner Gesamtheit filmisch garnicht darstellbar, wird aber hier in vielen Details gezeigt und liefert somit Impressionen, die hoffentlich jeden Reisenden der in die Gegend von Luzern kommt, dazu animieren könnten, diese Attraktion von Weltrang live und persönlich zu erleben.

Figürliche Mechanik in Lille (FR), 2004

Die nordfranzösische Stadt Lille war im Jahr 2004 europäische Kulturhauptstadt und konnte mit 2 Beiträgen, wie sie gegensätzlicher nicht vorstellbar sind, unser besonderes Interesse wecken.

Der erste war eine Installation aus Skeletten einer Sammlung des Naturkundemuseums Lille, „L’ossuaire Dégingandé“ die von Alain Terlutte zu einer automatischen Szenerie verbunden wurden, ähnlich
an Fäden aufgehängt wie Marionetten, jedoch gesteuert und angetrieben durch Schwachstrommotoren. (Dank an Philsing von LEZARD MECHANIQUE für diesen ganz besonderen Linktip !)

Ganz im Unterschied zur morbiden Zartheit dieser Installation trat die Maschinenkünstlertruppe „Dead Chickens“ aus Berlin mit ihren
Angst einflößenden, monströs imposanten Szenerien auf, deren beide Videos
hier einsehbar sind, „Jaquemart – Carillon des monstres“ und
„Odyssée de creatures mechaniques“: