Es ist eine außergewöhnliche Betrachtung sakraler Kunst unter dem Aspekt der Bewegung. Allerdings ist der Focus nicht so sehr auf Kinetik oder Automation gerichtet, wie wir in der Ausstellungsinfo erfahren: https://suermondt-ludwig-museum.de/ausstellung/praymobil/ So heißt es hier unter anderem: „Weinende, blutende und sprechende Figuren, die ihre Augen und Münder öffnen und schließen. Skulpturen mit beweglichen Armen und Beinen sowie Prozessionsfiguren auf Rädern.Heilig-Geist-Tauben, die aus dem Gewölbe gotischer Kirchen in das Kirchenschiff herabfliegen und Engel, die gen Himmel schweben.“
In diesem Trailer gibt der Kurator Michael Rief einen kurzen Einblick in diese bis 15.März 2026 laufende Ausstellung mit dem knalligen Titel:
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Und in diesem 20-min-Audio gibt ebenfalls Kurator Michael Rief weitere Hintergrundinfos zur Ausstellung:
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Es ist ein fast 300-seitiges Begleitbuch zur Ausstellung im Imhof-Verlag erschienen. Dort kann man auch das Inhaltsverzeichnis mit den Fachartikeln verschiedener Experten um das Kuratorenteam Michael Rief und Dagmar Preising und weitere 20 Seiten anschauen.
In Ergänzung weise ich auf meine beiden früheren Artikel hier zum Thema Sakralautomaten hin und möchte nicht vergessen das wundervolle Maschinenbuch von Gottfried Hattinger zu erwähnen, das mit dem Kapitel „Gottesmaschine“ beginnt.
