Repräsentative Calder-Ausstellung in Düsseldorf

„Alexander Calder – Avantgarde in Bewegung“ heißt diese große Ausstellung, die ihren Focus auf die Schaffensjahre Calders um 1930/1940 herum richtet. Sie wird am kommenden Freitagabend eröffnet und bis 12.Januar 2014 im K20 am Grabbeplatz laufen.
http://www.kunstsammlung.de/entdecken/ausstellungen/alexander-calder.html

Im Hirmer-Verlag erscheint ein 128-seitiger Katalog mit DVD:
http://hirmerverlag.de/controller.php?cmd=detail&titelnummer=2117

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3 Gedanken zu „Repräsentative Calder-Ausstellung in Düsseldorf“

  1. Ein sehr enttäuschender Museumsbesuch.
    Schöne Objekte sind in Düsseldorf ausgestellt. Sie werden gut präsentiert. Unter jedem Mobile ist eine weiße Fläche. Die Beleuchtung ist hervorragend. Trotzdem war der Besuch enttäuschend. Es werden kinetische Objekte ausgestellt die tot im Raum hängen. Nicht mal anpusten ist erlaubt. Wer es sich schön reden möchte kann sich mit der langsamen meditativen Bewegung abfinden, die in den Schatten der Objekte sichtbar wird. So war der Spaß für 12 Euro nach weniger als einer halben Stunde vorbei. Sehr schade.

  2. Das kommt mir bekannt vor:
    Auch in der Fondation Beyeler in Riehen (Schweiz) sind ständig Calder-Objekte ausgestellt.
    In der Anfangsphase hat sich niemand daran gestört, dass man ein bisschen „Wind“ mit Pusten oder Wedeln erzeugt, aber beim letzten Besuch bin ich auch darauf hingewiesen worden, dass dies nicht erlaubt. Vielleicht hängt es vom Museumswächter ab, aber ich finde auch, dass ein Mobile nicht zum Stabile verdammt werden soll und vielleicht durch künstliche Luftstrom-Erzeugung (z.B. kleines Gebläse) die Objekte in Bewegung gesetzt werden sollten.

  3. Wir waren heute mit einer größeren Gruppe da und ich kann mich meinen Vor’schreibern‘ nur anschließen. Dass man nicht mal pusten durfte, war mir noch nicht einmal bekannt. Bei dem Abstand zu den Objekten, nützte es sowieso nichts. Was uns aber besonders störte, war, dass die Raumwächter keine Gelegenheit zum Sitzen hatten. Auf meine Frage, erfuhr ich, dass es ihnen noch nicht einmal gestattet sei, sich hinzusetzen. Das habe ich noch in keinem Museum erlebt! Also, alles rundherum steif! Schade, das haben diese Objekte nicht verdient!

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