Trauer um Sue Jackson, der Gründerin des Cabaret Mechanical Theatre, London

Heute erreicht mich völlig überraschend die Nachricht über den Tod von Sue Jackson durch das FB von Sergio Pinese. Das macht mich traurig, denn da ist ein Mensch von uns gegangen, der mit seinem Lebenswerk des CMT (1985-2000) einen Hotspot für die Automatistenszene Englands bildete und zunächst noch ein Geheimtip im Covent Garden Market für Touristen war, aber dann bald weltberühmt wurde und großen Einfluß auf das Kunsthandwerk vieler Länder hatte und schließlich  das Thema „Automata“ Eingang in die Curricula des Kunst-und Technikunterrichts vieler  Schulen fand.

Paul Spooner schrieb 1986 in seinem Buch „Spooner’s Moving Animals“:

„EVERYONE SHOULD GO AND SEE CABARET MECHANICAL THEATRE, COVENT GARDEN, LONDON. Making machines is usually a serious business and there are few mechanics whose aim is simply to amuse. Cabaret is a sanctuary for such eccentrics, and visitors can witness dozens of absurd machines cheerfully flouting most of the rules of real engineering. The Show is run by Sue and Peter Jackson without whoose help and kindness I for one would never have got started.“

Ich begegnete ihr zweimal in London und machte für das WDR-Fernsehen 1993 einen Besuch bei ihr im CMT und schließlich traf ich sie bei den beiden deutschen Ausstellungen des CMT in Dortmund und Wolfsburg. Auch, wenn sie uns nun verlassen mußte, die Strahlkraft ihres Werkes wird ungemindert fortbestehen !

Mein Beileidgruß geht an Sarah und Gary Alexander und ihre beiden Töchter, die sich jetzt nicht mehr an den fast täglichen meisterlichen Aquarellen der Mutter/Oma erfreuen können.

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(Foto: Sergio Pinese,FB)

 

 

 

 

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