Chi-Chun Yin: Asiatischer Krieger mit Armbrust


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Der Krieger kann 3 Schüsse hintereinander auf seiner Armbrust abgeben. Jeder Schuß trifft eine in kleiner Entfernung aufgestellte Zielscheibe. Leider geht das Kurzvideo nicht auf mechanische Details ein. Der Künstler kommt aus Tainan (Taiwan). Ich berichtete vor einigen Wochen hier über ihn:  https://spikumech.de/chi-chun-yin-taiwan

 

Musée de la fete forain, Lille (FR)

Erst in diesen Tagen entdeckte ich dieses feine Museum alter Jahrmarktskultur im Norden Frankreichs in Lille, welches durch die 30-jährige Sammelleidenschaft von Didier Vanhecke entstanden ist. Mehrere sehr alte Karusells, Berg-und Talbahn, Pferderennen, Schießbude, Ballwurfbude, Losbude, Glücksräder, Automaten, Kirmesorgel, ein Spiegelzelt, eine Reihe einzelner Karuselltiere etc.  geben der ganzen Location soviel Flair, daß sie auch vorzüglich für gesellschaftliche Events geeignet ist. Angeschlossen ist noch eine Restaurierungswerkstatt.

Webseite_ https://www.museedelafeteforaine.com/

Facebook:  https://www.facebook.com/museedelafeteforaine

Instagram:  https://www.instagram.com/museedelafeteforaine/


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Ein alter und neuer Kraftmesser vom Jahrmarkt/Spielefest

In der Dissertation von Florian Dering  (Volksbelustigung auf öffentlichen Plätzen…, Uni München,1981)  fand ich als Kraftmesser die „Burenkanone“ in einer Annonce vom Hersteller aus dem Schaustellerorgan „Komet“. Sie erschien  1900. Das schwere Kanonenmodell auf Rädern  mußte möglichst weit gestoßen werden. Bei großer Kraftanstrengung konnte das Ziel mit dem Knall einer Zündkapsel erreicht werden.Die oben genannte Dissertation wurde die Grundlage des 1986 erschienenen Buches Volksbelustigungen, das heute noch das Standardwerk zur Jahrmarktshistorie  in Deutschland ist. Es war vor fast 40 Jahren sehr teuer und war dann, als es vergriffen war , jahrelang nur noch sehr selten in einem Antiquariat zu finden. Als ich heute jedoch bei Eurobuch.de schaute, staunte ich über 25 (!) Nennungen, beginnend bei einem sehr niedrigen Preis von 15 Euro. Ich kann mir das nur dadurch erklären, dass es damals vorwiegend von älteren, wohlhabenderen Leuten gekauft wurde, die inzwischen großenteils verstorben sind und damit die Büchernachlässe in die Antiquariate flossen.

Ein im Prinzip ähnliches, jedoch heutiges Spielgerät bietet der französische Verleiher Artemus Evenements (bei Cambrai/Nordfrankreich) mit „Funicurail“ an:


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https://artemus-evenement.com/

 

La Halle Saint Pierre, Paris: Gilbert Peyre

 

Noch bis Ende Juli 2025 geht die Ausstellung des wundervollen Künstlers Gilbert Peyre in der Halle St.Pierre mit dem Titel   électromécanomaniaque,  ein „maniac“, den ich hier schon oftmals erwähnte. In der Webseite der Vorstadt Aubervilliers, wo er sein Atelier hat, finden wir folgenden Bericht von Aurelia Sevestre:

Gilbert Peyre, le mécanique du reve                                                                         Poète et bricoleur de génie, il a vidé son atelier d’Aubervilliers pour s’exposer. Au pied de la Butte Montmartre, les visiteurs sortent de La Halle Saint-Pierre avec un sourire d’enfant : ils viennent de faire un tour de manège. Dans une ambiance de fête foraine d’autrefois, Gilbert Peyre présente vingt ans de création « électromécanomaniaque » : des sculptures mécanisées, faites d’objets récupérés, s’animent dans de droles de saynetes…  usw.


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Bayerisches Nationalmuseum: Prunkuhr 1775

Aus dem Bayerischen Nationalmuseum, siehe den YT-Infotext: „Die um 1775 entstandene kunstvolle Prunkuhr des Münchner Hofuhrmachers Johann Martin Arzt zeigt Stunde und Minute sowie auch den Kalender, die Wochentage und die Mondphasen an. Das große Spielwerk im Sockel der Uhr umfasst 18 Glocken und verschiedene Walzen, über die insgesamt 12 Melodien gespielt werden können.


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Und diese in spanischem Kulturbesitz ist von John Taylor, auch aus dem 18.Jahrhundert: https://www.facebook.com/PatrimNacional/videos/1229576058260448

 

 

 

MMMM ist umgezogen

(F((Foto von der Webseite des MMMM)

Es gibt in den USA 3 Attraktionen, die für mich zu den stärksten Impressionen zählen, die man in unserer Szene haben kann. Das ist das Musée Mécanique in SF , das House on the Rock in Wisconsin und das MMMM im  Nordwesten  von Detroit. Letzteres ist eine Abkürzung von  Marvin’s Marvellous Mechanical Museum, über dessen damalig zukünftige Schließung ich vor einem Jahr hier berichtete                                                 https://spikumech.de/unsichere-zukunft-des-einzigartigen-marvins-marveleous-mechanical-museum

Inzwischen hat diese Institution einen neuen Standort gefunden, und sie ist mit dem Neuaufbau in einem viel größeren Raum in West Bloomfield Township zugange.(5 km nördlich von der alten Location in Farmington Hills ) Wir werden es hier lesen, wenn die Neueröffnung stattfindet. Ob allerdings das Flair des alten Museums (Objekte in „Petersburger Hängung“) wieder erzielt werden kann, mag bezweifelt werden. Nun hat aber der große Raumgewinn sicherlich auch Vorteile. Man darf gespannt sein.

Als Erinnerung an das alte Haus spricht hier John Pullum, ein Freund von dem Gründer Marvin Yagoda, der leider 2017 verstarb. Heute leitet der Sohn Jeremy Yagoda das Museum.


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Hier der FB Bericht zu MMMM’s neuem Standort.

Jakob Grosse-Ophoff: HOPE

Dies ist der düstere Kinetik-Kommentar des Rostocker Künstlers, zu sehen als Video zuletzt in seinem reichhaltigen Instagramkanal  ja.ko.mo anläßlich des Inauguration Day vom vergangenen Montag in Washington :

https://www.instagram.com/p/DFFxfc5NyJp/?hl=de

Mehr zu Jakob Grosse-Ophoff kürzlich in meinem Blog hier:                  https://spikumech.de/jakob-grosse-ophoff-malerei-grafik-und-kinetik

 

Emily Fisher (NYC): Flying Martha Ornithopter

Das Kickstarter Project der Brooklyner Designerin Emily Fisher liegt nun schon  mit 2017  eine Weile zurück, trotzdem finde ich ihren Leichtbauvogel mit Gummibandantrieb hier erwähnenswert. Details zur Entwicklung finden wir in der Projektbeschreibung von Kickstarter :  https://www.kickstarter.com/projects/haptician/the-flying-martha-ornithopter

In ihrem Kurzvideo bettet sie ihr Projekt in die Historie des Fliegens seit Leonardo ein und zeigt Flugversuche ihrer Flying Martha:


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Und Sara Barnes schrieb damals diesen Artikel für den renommierten Blog  My Modern Met: https://mymodernmet.com/wind-up-toy-haptic-lab/ über den Vogel :

Elegant Wind-Up Bird Toy Designed to Actually Fly When You Throw It

Mattias Lindström: When a robot has its own will

Eine zu Recht viral gewordene Nummer des schwedischen Artisten Mattias Lindström von vor 4 Jahren ist diese (knapp dreieinhalb Min.):


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Und diese ist erst ca. ein Jahr alt (über 4 Min.):


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Dominique Corbin (FR): Slurpy pup et son mecanisme

Mein französischer Freund Dominique Corbin hat dieses mechanische Spielzeug untersucht und schreibt dazu im YT-Info (Deepl-Übersetzung): „Ein Versuch, den Mechanismus dieses sympathischen Spielzeugs zu erklären, das durch die Verwendung einer mechanischen Vorrichtung, die theoretisch nicht funktionieren kann, sehr interessant ist! (Zwei Zahnräder mit gleichem Durchmesser, aber unterschiedlicher Anzahl von Zähnen, die in das gleiche Ritzel eingreifen!)“                                                                           http://www.machines-animees.fr/


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