Autor: effka

Bob Potts(San Francisco) ist bekannt geworden durch seine Maschinenplastiken mit kontemplativ schwingenden Flügeln. Es gibt darüber 3 Youtubevideos, die in professioneller Qualität von Bryan Root gefilmt wurden, davon hier das letzte Video mit den Arbeiten „Ascension“ und „Synchronous Cycle“

Das zweitletzte Video bezieht sich auf Arbeiten aus dem Zeitraum 2009-2011:

Ich fand keine Webseite von Bob Potts, jedoch einen Blog von Daniel Busby, der die Arbeiten BP’s genau verfolgt und auch Biographisches einfließen läßt. So konnte ich erfahren, daß BP langjähriger Mitarbeiter von George Rhoads war, der ja durch seine Kugelbahnkunst Weltkarriere machte. Und schließlich im Briefwechsel mit Daniel Busby nur kurz erwähnt – war er auch Mitglied einer der besten Bluegrassgruppen der 70ger Jahre, nämlich der Highwoods Stringband als Fiddler.
http://www.danielbusby.com/kinetic-sculpture/fantastic-work-of-bob-potts/

Diese vor drei Wochen eröffnete Ausstellung wird bis in den Januar 2014 gezeigt werden. Sie ist bestückt mit Skulpturen, Installationen und Videoarbeiten meist von Kunstschaffenden der etablierten Moderne und auch hauptsächlich aus dem Bestand des Museums. Hier fünfeinhalb Minuten Videoimpressionen durch Frank-M.Fischer:

(Dank für den Hinweis an Ruhrifreund Uli Tietz)

Auf seiner übrigens außerordentlich ästhetischen Webseite(neu)zeigt uns Bliss Kolb aus Seattle seine großartigen Automata, die zum Teil auch käuflich zu erwerben sind. Sein neuestes Opus ist die Mechanische Ente, bei der er mit der komplizierten Flügelmechanik begonnen hat. Dieses Work in Progress können wir in nächster Zeit auf seiner Webseite im Werdegang weiterverfolgen.

(via Facebook Group „Automata…“)

Dave Johnson weist uns hin auf den neuen Film vom Exploratorium San Francisco, der Tim Hunkin im Gespräch über seine wundervolle Uhr mit Nicole Minor vom Exploratorium, Abtlg. Moving Images, zeigt:

(via Facebook Automata Group)

Gestern erschien ein Artikel im MAKE-Blog, der auf TH’s Teilnahme am im letzten Monat stattgefundenen Londoner Mini Maker Faire eingeht und dabei einen Link zu einem Video mit einem 27minütigen Vortrag von ihm im V&A-Museum anbietet.
Ein Kommentator ergänzt mit einem Link zu TH’s 18 jeweils knapp halbstündigen Filmen seiner Reihe „Secret Life of Machines“ von 1988-1993, die hier im Internet Archiv verzeichnet sind und damals im Channel 4 der BBC gelaufen sind. Eine Schande, daß diese Reihe in Deutschland ziemlich unbeachtet blieb. In deutsch synchronisiert wäre es ein absoluter Leckerbissen für jeden Technikunterricht. Ein Beispiel für das Thema „Aufzug“ hier nun:

http://archive.org/details/Secret_Life_Of_Machines_302

Schließlich ist noch zu berichten, daß TH für seine alternative Amusement Arcade „Under the Pier Show“ einen neuen Automaten geschaffen hat, Werdegang und Videos hier: : ALIEN PROBE

Anläßlich des Schweizer Nationalfeiertags brachte der Schaffhausener Luxusuhrenproduzent IWC dieses schöne Stück filmischen Werbehumors heraus:

(Titel der Ausgabe bei Barnes&Noble,1995)

Wie ich gerade im Automata-Facebook dankenswerterweise von Aaron Kramer mitgeteilt kriege, wird der Getriebe-Klassiker von
Henry T.Brown (1868), den es in Buchform und digital gibt, schrittweise animiert werden, sodaß die Getriebe-Grafiken in ihrer Bewegungsweise viel besser verstanden werden können. Ein Anfang ist gemacht:

http://507movements.com/index12.html

Der Inhaber der animierten digitalen Ausgabe des Buches, Matt Keveney, weist darauf hin, daß das Copyright allein bei ihm liegt:
http://507movements.com/about.html

Auch dieser Film über das MAD-Museum in Stratford upon Avon (GB) ist es absolut wert, nachträglich gezeigt zu werden. Hier gilt das Gleiche, wie zuvor: die fehlende Namensnennung der Künstler versuche ich in einem Kommentar nachzuholen.

Neben den früheren Berichten fand ich noch diesen gut gemachten Dreieinhalb-Minuten-Film von Dan Mudford zur letzten Londoner
KINETICA, der einige Exponate, leider ohne Namensnennung, zeigt. Vielleicht kann ich das noch in einem Kommentar nachholen.

Vor etwa 3 Jahren erreichte dieses Holzspielzeug, das der brasilianische Student Ricardo Seola als Diplomarbeit entwickelte, in Designkreisen größere Publizität, versank jedoch wieder in die Schublade der Designkonzepte, wie soviele Produktideen, die dann den Markt nie erreichten. Hier die ursprüngiche Arbeit Seola’s als Video zusammengefaßt:
https://www.youtube.com/watch?v=lhDT0nwjZQM

3 Jahre später jedoch gelang es nach Überarbeitung des Konzeptes die Möglichkeit der Programmierung hinzuzufügen, sodaß die Kinder spielerisch Melodien auf die Schienenbahnen komponieren können. Das Spielzeug soll bei der New Yorker Firma Quirky noch in diesem Jahr erscheinen.

http://www.fastcodesign.com/1672918/a-wooden-train-set-that-lets-kids-compose-tunes

(Via Notcot.org )

MAKE machte auf seinen Ableger, der erstmalig gestern in Hannover stattfand, mit diesem Artikel aufmerksam:
http://makezine.com/2013/08/02/germanys-maker-faire-hannover-features-sir-elton-junk-monkey-business-and-more/
Ein paar Impressionen davon fing Tobias Rhode mit seinem Siebeneinhalb-Minuten-Video ein: