Es beherbergt die weltweit größte Sammlung von historischen mechanischen Rechenmaschinen und ist in einem lichtdurchflutend architektonisch sehr ansehnlichen Institutsbau füt Diskrete Mathematik der Universität Bonn untergebracht. Zentral gelegen am südwestlichen Ende des Hofgartens kann man eine Sammlung von ca. 10.000 Maschinen in ausgewählten Beispielen erkunden, die durch den Institutsdirektor Professor Bernhard Korte schon in den 70ger Jahren begründet wurde. Das Museum wurde 1999 eröffnet und zeigt die technische Entwicklung in Stufen mit einer Reihe von interaktiven Modellen für die Grundlagen der Rechen-Mechanik. Besonders wertvoll sind die inzwischen 71 Videos, von denen viele in farblich gut gegliederten Animationsfilmen die mechanischen Abläufe des Rechenprozesses erklären.
https://www.arithmeum.uni-bonn.de/
https://www.youtube.com/results?search_query=arithmeum+golem
Hier ein Beispiel eines Erklärvideos;
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Exclusiv im Museumsshop entdeckte ich noch in der Frühzeit des neuen Museums erstmalig eine Replica des alten amerikanischen Blechspielzeuges „Consul The Educated Monkey“, welches ein entzückendes mechanisches Rechenspielzeug im Zahlenraum 1 bis 144 darstellt, jedoch für einen hohen Preis. Heute findet man es auf Weihnachtsmärkten und in besonderen Geschenkeläden um erschwingliche 20 Euro.
Stellt man die Faktoren z.B. an den Fußspitzen mit 5 und 9 ein, erhält man das Produkt 45 in den Händen angezeigt ! (Mehr in meinem Artikel von 2017)