Pablo Lavezzari: Show me your feelings
Dave Johnson: Sisyphus in Hiding
Sarah Bunker: Melting Snowman
Andrew Kaye: The Loan Applicant
-Dieser Blog bearbeitet Informationen, Medien und Links zu bewegten Skulpturen (Kinetische Kunst), Kugelbahnen, kuriosen Maschinen, Automata und Papiermechanik. – This blog is devoted to the subject of Kinetic Art, Rolling Ball Sculptures, Automata, weird machines and wooden and paper mechanics.
Pablo Lavezzari: Show me your feelings
Dave Johnson: Sisyphus in Hiding
Sarah Bunker: Melting Snowman
Andrew Kaye: The Loan Applicant
Kategorie A(cademy): für Andrew Kaye, Queens,NY,USA
eingereicht: The Loan Applicant (siehe Abb.)

Congratulations for the prize „Lord of the Mummy Wrappings“ by Matt Smith
Kategorie B(oom): für Pablo Lavezzari, Cordoba, Argentinien
eingereicht: „Show me Your Feelings“

Congratulations for the prize „Crankahead“ by Sergio Pinese
Kategorie C(rank): für Dave Johnson, San Francisco, CA, USA
eingereicht: Sisyphus in Hiding

Congratulations for the challenge trophy (til the next contest) „The loveted Electric Charrot“ by Paul Spooner
Kategorie D(ecelerator): für Sarah Bunker, England
eingereicht: Melting Snowman

Congratulations for this added new prize,(not yet) made by Sergio Pinese.
Detlef Hänsel (Künstlername ORENDA), Mitglied der Künstlergruppe PARADOX,
hat sich nach Jahren des Schaffens von kinetischen Installationen nun kleineren Formaten zugewandt und diese Werkgruppe Crazy Toys genannt. Hier zwei Beispiele aus seinem frisch eingerichteten Youtubekanal „chamechos“
Philipp Lowndes hat sein Video, das ich am 3.Februar hier einstellte, verbessert und erneut herausgebracht:
18.2.11 Philipp Lowndes hat auf seiner Webseite ein eigenes Kapitel mit Details zum Elefanten eingerichtet:
http://web.mac.com/plowndes/Contemporary_Automata/Elephant.html
ist eine kinetische Wandskulptur, die Gina Kamentsky vor Kurzem fertiggestellt hat. Das Verfolgen der Bewegungen und ihre mechanischen Umformungen in einer Art kinetischem Spiel bietet einen großen Reiz, wobei oft auch eingeabeitete Relikte unserer dinglichen Umwelt zu entdecken sind.
GK beschreibt auch ausführlich den Herstellungsprozeß vieler Werke in ihrem Blog „On the Workbench“
http://ginakamentsky.com/wordpress/
Eine witzige Collage zwischen einer Reportage in einer amerikanischen Maschinenfabrik der 50ger Jahre und Objekten ihrer Mechanical Confections
zeigt dieses Video:
15.2.11: Jetzt gibt es die allerneueste Arbeit von GK „Engine Room“ auf Video.
Wieder eine Wandskulptur, deren Kurbelantrieb ein abstraktes mechanisches Theater startet:
Die Künstlerin Tauba Auerbach aus San Francisco entwickelte mit Cameron Mesirow diese Orgel, die dann von einer New Yorker Orgelbaufirma gebaut wurde und als Besonderheit nur im Duo gespielt werden kann, da ein Pedal jeweils das Gebläse für die gegenübersitzende Person in Bewegung versetzt.
Dieser Zusammenhang wird sehr sinnfällig am Schuhdesign(!) der beiden Künstlerinnen.
Es gibt immer noch Entdeckungen neuer Künstler, die sich der kinetischen Kunst verschrieben haben, so Fabien Chalon aus Paris (Dank an meinen treuen
Tipgeber Philsing mit seinem Blog Lezard Mecanique). Philsing sah im Pariser Gare du Nord eine mächtige Installation, die multimedial ein mechanisches Theater aus Kugelläufen, Lichteffekten, Musik, Sprache und Rauchströmen vollzog und jede Stunde dieses 4 minütige Spektakel „Le monde en marche“ abspielte, siehe Video:
Wenn man seine Webseite durchgeht, trifft man auf eine erkleckliche Anzahl von Skulpturen, die größtenteils mit Videofilmen dokumentiert werden. Zur obigen Installation, die das Träumen und das Reisen (symbolisiert in den Kugelbewegungen) zum Thema hat, gibt es für die weitergehende Information ein 18-seitiges PDF: http://www.fabienchalon.com/eng/video_f.html
Hier noch ein zweites Beispiel einer Kugelbahninstallation, dem „L’aspirateur“
Übrigens ist eine Reihe seiner Skulpturen als Wanderausstellung auf der Reise durch die Hermesläden aus aller Welt.
…zum Erscheinen seines neuen Buches : Walter Ruffler – Paper Models That Move (Dover Publ.,USA). Der papiermechanische Pianist hat einen erstaunlichen Antrieb, nämlich Sand, und funktioniert wie die urtümliche
Wasserkraftmaschine Gnepfe oder Wasseranke (würde mich über ne Zuschrift freuen, die andere Links als Wiki und Deutsches Museum dazu aufführt !)
Der Pianist kann mit diesem Buch übrigens selber gebaut werden !
Wunderbar in meinen Blog paßt das Werk von Bliss Kolb aus Seattle (thanks for this wonderful tip, Dug !), der Kunstschreiner ist und auch als Bühnenbildner und Showausstatter gearbeitet hat. Und dann noch seine herrlichen Automaten, die er in 5 Kurzvideos gestern auf Youtube gestellt hat.
Hier sein „Chirping Bird Automaton“:
Deus ex Machina !
Frisch erschienen bei Blurb ist dieses 60-seitige Photobuch voller edel
photographierter Automata von Malcolm Brook – eine Augenweide und vorallem
die Möglichkeit diese schöne Kollektion erstmals in Buchform zu bekommen. Wie bei Blurb üblich, kann man sich das Buch vorher ansehen (ambesten rechts unten auf „fullscreen“ stellen) undzwar alle 60 Seiten !
http://www.blurb.com/books/1989903

(Habe ich auf die Schnelle vom Monitor abfotografiert, deswegen etwas farbschwach!)