Künstler aus Bremen, baute eine Kugelbahn aus Karton mit einem zentralen
Förderrad (pinwheel), das bei ständiger Drehung immer gleichzeitig zwei Kugeln auf zwei Bahnen startet. Im späteren Verlauf kreuzen sich beide Bahnen und es kommt dort zu verhältnismäßig wenigen Kollisionen.
Autor: effka
Manos Tsangaris‘ Kugelbahn
wird noch bis Ende August 2009 im wundervollen Museum Kolumba in Köln zu sehen sein.
Siegfrieds Mechanisches Musikkabinett
in Rüdesheim gehört zu den grössten Sammlungen mechanischer Musikinstrumente und war Mittelpunkt einer Sendung des Hessenfernsehens in der Sendereihe „Hessentip“ vom 27.3.09.
Ein Highlight der Sammlung ist das Puppenautomaten-Orchestrion des
Bernhard Dufner, das neben der Produktion der Musik auch noch ein
mechanisches Theater kostbarster Puppenautomaten aus ihrer Hochzeit vor 1900 ablaufen lässt.
http://www.siegfrieds-musikkabinett.de/frame.htm
Robbender Roboter
Zunächst waren die Passanten in der Innenstadt von Sydney etwas
ratlos als sie einen korrekt gekleideten japanischen Geschäftsmann
über das Pflaster robben sahen, bis eine Krankenschwester herbeieilte, um ihn zu behandeln… alles Weitere im Video des japanischen Performancekünstlers Momoyo Torimitsu (gefunden im
Blog „Art Machines“)
Naoki Harada
als „denha“ bei Youtube vertreten, ist ein japanischer Entwickler
elektronischer Musikinstrumente, der nebenher auch Kugelbahnen
gebastelt hat. Vor einem Jahr wies ich auf seine „Marble Machine“ und „Ball Lifter“ hin. Gerade vorkurzem setzte er ein Video mit dem Titel „Marble Machine 2“ bei Youtube ein.
Creme Eggs
von Cadbury werden witzig beworben. Es gibt dafür auch einen Wettbewerb „Unleash the Goo“. bei dem das kreativste Kaputtmachen
eines solchen Schokoladeneies belohnt wird. Ein Video des jungen
Neuseeländers Joseph Herscher brachte es zu Youtubeberühmtheit:
„Creme That Egg“, was ihm diesen Fernsehbeitrag einbrachte.
Eine ähnlich abenteuerliche Installation heißt „The falling water“ und zeigt eine goldbergeske Cocktailmaschine.
Und da Ostern naht, muß ich diesen Cadbury-Creme-Egg-Werbeclip
auch noch zeigen !
Singvogelwerk
Es gab mal vor ca. 25 Jahren bei SELVA ein japanisches Singvogelwerk von Sankyo, was aber bis heute nicht mehr in Deutschland erhältlich war. Nun entdeckte ich es über Keith Newstead in England beim Bastlerversand HOBBY’S. Die Freude war
groß, da ich nun bei meinen alten Objekten, deren Zwitscher-Maschinchen durch den Zahn der Zeit in ihren Gummibälgen brüchig geworden sind, die Werke austauschen konnte !
Hier eine kürzlich gekaufte Maschine in Ton und Bewegung (Quelle: mein YT-Kanal)
Bei Klick wird dieses Video von YouTube geladen und Daten gesendet. Details siehe (Datenschutzerklärung).
(Anmerkung vom 10.4.2016: dieses Maschinchen ist heute nicht mehr erhältlich. Wenn doch, bitte Mitteilung über Kommentar !)
Wer sich über Singvogelwerke umfassend informieren möchte, kann
das über die sehr umfangreichen und verdienstvollen Seiten von Detlef Knick aus Berlin tun.
Matthias Wandel (CA),
Ingenieur einer Telekommunikationsfirma, erfindet in seiner Freizeit
Objekte aus Holz, wobei meist Mechanik mit im Spiel ist. Wir haben früher schon auf diesen außergewöhnlich Kreativen hingewiesen. Auf seiner Webseite Woodgears.ca sind wieder einige Neuigkeiten zu verzeichnen, so z.B.
Eine Vorrichtung für die Kreissäge, das ihm die Serienfertigung des
„Teufelsknoten“ (Burr-Puzzle)sehr erleichtert. Hier die ausführliche Beschreibung mit Video.
Die JENGA-Pistole, ein Werkzeug für das Geschicklichkeitsspiel JENGA: Beschreibung mit Video (Dieses Video wurde in kürzester Zeit
eine Million mal angeklickt !)
Eine Holz(!)maschine mit Druckluftantrieb (Air engine). Sie funk-tioniert wie eine Dampfmaschine. Hier die Beschreibung mit Video.
Charles Morgan (CH)
Von ihm steht ein großes Schauobjekt zwischen Kunstmaschine und Kugelbahn in der Autobahnraststätte Bavois (zwischen Yverdon und Lausanne), siehe Video auf Youtube (thanks les2decoppet, die als Leiter des Musee Baud einen sehr interessanten Blog machen !)
Charles Morgan, gebürtiger Engländer aus Vevey am Genfer See, hat seine Webseite ganz im Steampunklook gestaltet und zeigt in vielen Kapiteln eine Übersicht über sein reichhaltiges Werk.
Prof. Gerd Kaden wird in diesem Jahr 60 !
Anlässlich des runden Geburtstages richtet das Spielzeugmuseum Seiffen eine Retrospektive mit dem Titel
SPIELWERK 09 für ihn ein. Diese gestern eröffnete und bis Oktober dauernde Ausstellung würdigt das Werk des bedeutenden Holzgestalters, Produzenten und Hochschullehrers Prof.Gerd Kaden.
Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Ausstellung ist der Erfindung und Formgebung von Bauspielzeugen mit rollenden Kugeln gewidmet. Manche Objekte erhielten hoch angesehene Designpreise (wie z.B. den „red dot“) oder wanderten in weit entfernte Museen (Japan und Korea).
Die sächsische Tageszeitung „Freie Presse“ schreibt am 23.3.09 über die Ausstellung:
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/REGIONALES/ERZGEBIRGE/MARIENBERG/1474804.html