Soo! muss Technik: Schönes Schulprojekt aus San Diego

Der junge Physiklehrer Scott Swaaley hat mit ‚Seniors Squared‘ ein beispielhaftes Projekt entwickelt, bei dem ganzheitlich gearbeitet wird. Die Schülerinnen und Schüler der High Tech High School (HTH) San Diego suchen sich Partner aus einem Seniorenzentrum, die sie mehrfach besuchen, machen Interviews, tauschen ihre Lebensgeschichten aus und lassen so im besten Falle neue Freundschaften entstehen. Im technikunterrichtlichen Teil des Projektes werden Grundlagen des Maschinenbaus und des
Planens und Konstruierens behandelt, die dann in die Einzelkonstruktionen von Automata münden, die thematisch
einen Bezug zu ihren Seniorpartnern haben sollen. Die Phasen der Planung, des Bauens und die Erklärung der Funktionsweise jeder Einzelarbeit werden schriftlich festgehalten und in einem Buch zusammengefaßt.
Völlig zu Recht ist dieses Projekt in die engere Wahl des
McGraw-Hill Schulpreises STEMIE Award (Science, Technology, Engineering & Math Innovative Educator Award)
gelangt und ich drücke Scott Swaaley die Daumen !
(Thanks to Dug North !)


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Große Bambusklanginstallation von Akinori Matsumoto (JP)

Der japanische Bambusklangkünstler Akinori Matsumoto stellte diese raumfüllende Installation auf der Triennale Yokohama von 2011 aus. Ich berichtete übrigens vor 15 Monaten das erste Mal über A.Matsumoto.


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Die fantastischen Fischvogelflugwesen des Takashi Imura (JP)

Karakurin nennt Imura seine meist hoch hängenden mechanischen Flugwesen, die wie hier in einem Lokal während des Setouchi Art Festival aufgehängt waren, wo sie mit dem Hintergrund der Meeresküste ganz besonders eindrucksvoll wirkten. Leider zerstörte ein Brand einen Teil der Arbeiten Imuras.
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(Photo: Osamu Nakamura)

Takashi Imura hat einen wohlgefüllten Youtubekanal und eine weniger gut lesbare Webseite, aber dafür einen Blog mit reichlich Bild- und Videomaterial.


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Schlußendlich ein Film des Youtubers molimot, der in seinem 9-Minuten-Video eine größere Anzahl von Imurawerken zeigt:


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Eine Entdeckung aus den 60gern: Ron Resch Paper and Stick Film

Ron Resch wird oft in Zusammenhang mit Tessellation genannt, eines mathematischen Fachgebiets der Parkettierung, das er auf Origami übertrug und vom Zweidimensionalen ins Dreidimensionale führte. Besonders blogrelevant wird dieser 41-minütige Film ab Min.14 , wo er komplexe Strukturen zeigt, deren Glieder mechanisch miteinander verbunden sind und somit erstaunliche Formänderungen bei Bewegung eines einzelnen Teiles bewirken(thanks for this very fine tip of Dave Johnson, via „The Automata…Facebook Group“)

http://vimeo.com/36122966

Riesenkugeluhr mit Fußballthema in London

Anläßlich des World Cup 2010 in London wurde diese Uhr an die Fassade des Einkaufszentrums Brent Cross im Nordwesten Londons gebaut. Die ausführende Firma Plunge Productions gibt diese Beschreibung dazu.


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(Thanks to ’stringstretcher‘ of the Yahoogroup rollingballsculptures)
Und direkt kommt auch eine Antwort von Joe Mayenschein, dem Sohn des Erfinders der Kugeluhr Idle Tyme aus den 70gern.
Er nennt eine Installation mit Bowlingkugeln „Bowling Ball Clock“, die vor über 30 Jahren für eine Kegelbahn gebaut wurde und hier von seinem Vater innerhalb einer Fernsehsendung erklärt wird:


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Henning M.Lederers neuere Videos

Vor etwa 3 Jahren publizierte ich hier HML’s ausgezeichnetes Video „Der Mensch als Industriepalast“, was inzwischen Weltkarriere machte.
Schaut man in den VIMEO-Kanal des jungen Kommunikations-und Animationsdesigner, so stößt man immer wieder auf mechanisierte Szenerien, wie z.B.

die Animation von Kyle Beans reliefartiger Papercutarbeit ‚The Sea of Time‘:
321423506_295http://vimeo.com/46174414

die Animation von Mel Furukawas Illustration ‚Bicycle‘
291717862_295http://vimeo.com/42066653

The Demetrios Snail, Darstellung eines altgriechischen Festumzugwagens mit verborgenem Tretradantrieb.
255898543_295http://vimeo.com/37260914

machinatorium ist der Blog von Henning M.Lederer.

Das 2.STROM- Festival Köln…

ist das Kunstfestival im Rhenaniahaus (Rheinauhafen)am Wochenende in 14 Tagen, das unter dem Leitmotiv Guckkasten/Wunderkammer steht und mit etwa 60 Künstlerinnen und Künstlern Attraktivität verspricht (Do.30.8. bis So.2.9.).

Ich freue mich persönlich besonders auf die Papiertheater-Aufführungen des „Kölner Kästchentreffens“, ein Zusammenschluß Kölner Künstler/innen, die jeweils eigene kleine Bühnenstücke erarbeiteten und sie hintereinander vorführen (Do.20.30 Uhr und Sa.18.00 und 20.00 Uhr)
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Bernhard Luginbühl (CH): Viel Lärm um nichts

Der im vorigen Jahr verstorbene Eisenplastiker-Titan hinterließ auf seinem Grundstück in Mötschwil bei Bern eine Art Skulpturenpark, der von seiner Familie als Stiftung weitergeführt wird und 8 mal im Jahr auch für die Allgemeinheit zugänglich ist. Das hat Sergio Pinese genutzt und in diesem Sommer eine Reihe Kurzvideos gemacht, in denen einige der kinetischen Großskulpturen in Bewegung erlebt werden können, siehe seinen Youtubekanal.


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Für alle, die den Film „Ein Fest für Ernesto“ (1998) von Peter K.Wehrli noch nicht kennen, empfehle ich diese 55 Minuten geballter Energie von Luginbühl zu erleben.

Holzspielzeuge aus der Sammlung Schulz-Wahle

Im vergangenen Winter 2011/12 lief im Museum Wolfsburg (PDF S.6/7) diese beeindruckende Schau meiner Freunde Doris und Gerhard Schulz-Wahle. Um auch die Dimension der Bewegung bei einigen Exponaten zu zeigen, die ja in den Vitrinen zur Bewegungslosigkeit verdammt sind, produzierten Schulz-Wahles diesen 22-Minuten-Film, der die Ausstellung begleitete.


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Dank und Grüße an die Südhessen Doris und Gerhard!